Familie: In Gedenken an meine Eltern Meinhardt Koenig & Maria Schmidt - 5 Jahre Saturdays for Children

Welch trauriger Frühlingsanfang das heute doch tatsächlich für mich ist. Denn heute genau vor 59 Jahren verstarb mein geliebter Schutzengel, mein Papa Meinhardt, mit nur 36 Jahren an einer schweren Herzkrankheit in Koblenz, als ich mit erst 2 1/2 Jahren noch nicht wusste, wer mein Vater, wer mein Großvater und wer meine Großmutter waren. Er hielt mich in seinen Armen, und mein Vater Wilhelm wusste Bescheid. Er wurde zu meinem Vati. Auch wenn ich nur Halbgeschwister hatte, wir waren FAMILIE.

Das aller schönste im Leben eines Kindes. Eines Menschen. Eines Tieres, ebenso.

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Für meinen Papa Friedhelm Meinhart Koenig

                                  *05.08.1929 in Leipzig  -  +20.03.1966 in Koblenz

Für meine Mama Johanna Maria Schmidt geborene Sauerbrey

*16.05.1934 in Oelsnitz/Vogtland  -  +24.09.2024 in Borghorst/Münsterland

WDR Interview mit Mark Bellinghaus-Raubal zwei Tage vor Ausrufung und Gründung unserer Initiativ Bewegung 'Saturdays for Children' in Münster.


5 Jahre nach der Gründung ist 'Saturdays for Children' zu einem Begriff geworden - nächstes Ziel: ein e.V.

von August H. Walter , Gründungsmitglied von 'Saturdays for Children', Münster.
Was wir wirklich erreicht haben, mit einer Gruppe von aktiven Menschen, die geschockt sind von dem, was in Münster Kinderhaus in einer gruseligen Gartenlaube geschehen ist, und dann über die Medien veröffentlicht wurde, das kann man nicht in Worte und schon gar nicht in eine Pressemitteilung fassen.
Wir sind durch spontanen Aktivismus Freunde geworden und zusammengerückt. Und wir haben getan, was wir für die jungen Opfer des Missbrauchskomplex' von Münster tun konnten. Damit diese eines Tages im Internet feststellen können, dass es einige Menschen gab, die für sie und gegen das Verbrechen denen sie zum Opfer gefallen sind, auf die Straße gingen, um gegen das Verbrechen Kindesmissbrauch, zu protestieren.
Das wird diesen Betroffenen dann helfen, ein wenig zwar nur, aber immerhin etwas, bei ihrer eigenen Aufarbeitung des fürchterlichen Leids, dem sie ausgesetzt waren, als kleine Jungs und Kinder.

Und siehe da, wir waren absolut erfolgreich. Da wir unter diesem Namen auch Pressemitteilungen veröffentlichen, haben wir uns überlegt unser Wirkungsfeld auszuweiten, und nicht nur auf Demonstrationen gegen Kindesmissbrauch zu beschränken. Wir haben längst schon Ideen auf die Beine gestellt, die sich intensiv mit der wirksame Prävention von den perfiden Straftaten gegen wehrlose Kinder beschäftigen. Die Ideen, die unser Gründer und Pressesprecher unser Initiativ Bewegung hat, sind schier unendlich. Er hat das auch schon durch seine Bloggerei unter Beweis gestellt. Sein Blog heißt: "B wie Beweis".

Am 18.06.2020 wurde Mark Bellinghaus-Raubal , der damals ganz einfach nur Sorgen hatte, um die Zukunft der kleinen Opfer, und diese in einer Demonstration zum Ausdruck bringen wollte, vom WDR für die Sendung Lokalzeit Münster interviewet . Herr Bellinghaus-Raubal sprach an diesem Tag zum ersten Mal vor einer laufenden Kamera auch über seine eigenen Missbrauchserfahrungen.
Wir luden zur Premiere am 20.06.2020 sogar den Innenminister von NRW, Herrn Herbert Reul, CDU ein, nach Münster zu kommen. Weil dieser Politiker einer der wenigen Offiziellen ist, der sich gegen das Verbrechen Kindesmissbrauch stark macht und die Öffentlichkeit informiert. Er ist zurecht quasi der "Schutzheilige" aller Polizistinnen und Polizisten des größten deutschen Bundeslandes. Ein persönlich unterschriebener Dankesbrief von diesem Politiker hängt voller Stolz an der Wand in Bellinghaus-Raubals Wohnung, denn diesen Brief erhielt der Aktivist von Herbert Reul in 2022.
Wir von Saturdays for Children suchen noch Gründungsmitglieder, bzw. Mitglieder für unseren Verein. Ob alt oder jung, wenn Sie mitmachen möchten, und wenn Sie sich auch nur von Ihrer Wohnung aus engagieren möchten oder können, wären wir sehr dankbar von Ihnen zu hören. Unsere Kontaktadresse finden Sie unter dem blauen Link unten. Ein eingetragener Verein wird uns viel mehr Möglichkeiten bieten, unsere vielen zukünftigen Projekte verwirklichen zu können.
Schließlich haben mit unseren monatelangen Demonstrationen ganz sicher mit dazu beigetragen haben, dass die Straftäter zu Höchststrafen verurteilt wurden .

Eine Familie, die der Grund unserer Gründung wurde. Wenn eine Familie verstand, wieso wir durch Münster demonstrierten, dann haben wir auch die Hoffnung, dass das Verbrechen Kindesmissbrauch besiegt werden kann.


















Einer der Täter im Missbrauchskomplex von Münster im Landgericht Münster, Prozessauftakt 03.11.2020 Alle Fotos: Mark Bellinghaus-Raubal 2020 - 2025



"Man sieht es ihnen nicht an"
von Siegfried Schmidt Koenig alias Mark Bellinghaus-Raubal, 20.03.2025

Ortswechsel: 
der größte Saal des Landgerichts Münster
Pressetermin.
Keinem von ihnen.
Sieht man ihre Taten
jemals 
an.
Man sieht nicht, 
was sie taten,
 deren 
vorsätzliche Komplett-Vernichtung 
von Kindern.
von
Menschen.
Doch
Das 
alles 
war diesen Wesen, 
die aus lauter Scham 
Ihre Gesichter versteckten, 
im Gerichtssaal
von
Münster,
mit Pappordnern,
all das
vollkommen
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Aber Unschuldige im Internet verhökern,
mit Nacktheit 
und 
mit deren Angst
im Gesicht.
Denn das macht diese Monster
geil.
Die Angst
der 
Kinder.
Sie alle
seien verflucht,
so wie die 
Heidi K.s
Günther B.s
die Bernd E.s
die Katharina K.-T.s
die Oliver T.s
die Martin M.s'
die Horst D. S.s
die Hermann B.s
die Yasha N.s
alle
die Adolf Hitlers dieser Welt

AMEN

Es ist, als wär dieses schreckliche Ereignis niemals geschehen. Wir hatten uns sofort nach den aller ersten Berichterstattungen der lokalen Presse gefunden, und fast wortlos aufgemacht, um regelmäßig, mit lautem Protest gegen diesen schlimmen Schandtaten an Kindern, für viele Monate, bis zu den Gerichtsverhandlungen, durch Münster zu ziehen. 
Wir waren eher wenige als viele, aber das war egal.
Qualität statt Quantität machte in unserer Gruppe tatsächlich Sinn und bewahrheitete sich.
Die Polizei unterstützte uns vorbildlich, weil Sie unsere Not und unseren Schmerz ganz einfach verstand.
Menschen, die in Cafés saßen, während des immer heißer werdenden Münsteraner Sommers, sie klatschen und jubelten uns zu, wenn wir in unserem Tross durch Münster zogen.
Fast überall in dieser geschockten Stadt, hingen unsere Poster.
Wir hatten einen Grund zu demonstrieren. Unsere jüngsten Demonstranten waren Geschwister, 2 und 4 Jahre jung. Für ihre Zukunft besonders, taten, was wir taten. Und dass die kleinen und jungen Opfer von Münster, eines Tages im Internet finden mögen, dass wir da waren. Zur Stelle für sie. Die Gequälten. So einfach war der Grund unserer Gründung von Saturdays for Children. Weil wir Samstags für unsere Kleinsten auf die Straßen gingen. Für deren Sicherheit. Ihr Recht aus Unversehrtheit, natürlich ebenso.