Ich bewerbe mich offiziell als Annette Kurschus Nachfolger, weil ich es tun muss. AMEN

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Münster, NRW, Germany
Von Fernseh-, Film-, Theater- Haupt-,und Nebenrollen, war so ziemlich alles dabei. 1995 wanderte ich in die USA aus, um mich zu "finden." Was mir Gott sei Dank auch tatsächlich gelang. Im April 2006 veröffentlichte ich meinen ersten Blog in den USA, bei blogcritics, da mir die renommierte LOS ANGELES TIMES nicht glauben wollte, dass eine zu 100% falsche Marilyn Monroe Ausstellung auf dem Weg war, für 12 Jahre um die Welt zu ziehen, und zu betrügen. Ich veröffentlichte also meine vielen Beweise selber. Mit mega Erfolg. Ich wurde vom "Anwalt der Toten", Mark Roesler, auf 100 Millionen Dollar verklagt, gewann jedoch gegen den CMG Gründer als mein eigener RA. Rechtsanwalt. Es war ein David-gegen- Goliath-gleicher Kampf. Ich konnte mit meinen Beweisen den bis dato größten Ausstellungs-Betrug in der Geschichte anzeigen, beweisen, und auch erfolgreich stoppen. "Marilyn Monroe - The Exhibit" wurde geschlossen, und eine Welt-Tournee abgesagt. Des weiteren bin ich ausgebildeter Schauspieler, Künstler, Autor, Poet, Journalist, Aktivist gegen sexuellen u. physischen Kindesmissbrauch u. Gründer von 'Saturdays for Children' u. von SAW (Sexually Abused Worldwide).
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Dienstag, 21. März 2023

Missbrauchsopfer Mark Bellinghaus stellt Strafanzeige gegen Annette Kurschus, Präses der EKD!

 Ein Gastbeitrag von Jennifer Braun

 
Foto: © Jennifer Braun, 2023
Frau Präses Dr. h. c. Annette Kurschus kam nicht, war gar nicht anwesend. Keiner des Landeskirchenamts kam heraus, um das Missbrauchsopfer der EKD, welches eine Mahnwache abhielt, zu begrüßen. Mark Bellinghaus, am 20.03.2023, vor dem Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche Westfalen, inmitten seiner eigenen Ausdrucksform, seiner Kunst. Als Kind, wie er mir gegenüber betonte, flehte er Jesus Christus an, ihm die Schmerzen zu nehmen, wenn er durch die unzähligen tätlichen sexuellen und physischen Übergriffe auf ihn als kleiner Junge, schwerst leiden musste. Heute hält er sich am Kreuz fest, weil er als gläubiger Christ, in einer evangelischen Kirche und einem evangelischen Alumnat (Martin Luther Haus), über Jahre hinweg sadistisch gequält wurde. Für Herrn Bellinghaus war das, was ihm dort geschah, nichts als pure, sexuelle und physische Folter. Er sieht sich selber, wie das ebenfalls als Kind gequälte Missbrauchsopfer, Markus Diegmann, als "Überlebender" dieses schlimmen Verbrechens an Kindern.

Mark Bellinghaus spricht über seine Hass-Liebe zur Kirche:

"Gott kann doch nichts dafür, für das perfide Verbrechen, was sein "Bodenpersonal" in der evangelischen und in der katholischen Kirche, über Jahrzehnte verübt hat, und wie wir mehr als deutlich durch die Medien, nun fast täglich erfahren: immer noch verübt! Wo soll sich jemand wie ich denn bloß hinwenden, wenn man in der Evangelischen Kirche Deutschland missbraucht und bei lebendigem Leibe fast geschlachtet wurde, und wo es in der Katholischen Kirche Deutschland, ganz genauso aussieht!"

 


Mark Bellinghaus, 2021, während der Corona-Pandemie Zeit in Münster, während eines Besuchs des Paulus Doms und Umgebung. Foto: © Bruno Hennig, 2021


Auf Bellinghaus' selbstbemalten Mantel erkennt man die drei verschiedenen Symbole der Weltreligionen. Einen jüdischen Davidstern, den muslimischen Halbmond mit Stern, und das christliche Kreuz. Unter anderem, weil sich Bellinghaus mit fast allen existenten Religionen dieser Welt, während seinen 15 Jahren die er in den USA lebte, beschäftigt, und auseinandergesetzt hat.  Bellinghaus erzählt mir, dass er vor 35 Jahren mit Yoga begann, und dass diese Art der Bewegung, kombiniert mit den Lehren des Buddhismus' und auch des Hinduismus' ihm sehr viel Unterstützung gaben. In der professionellen Aufarbeitung seiner Kindheitserinnerungen, seiner Albträume, die ihn bis heute noch verfolgen.

Am 20.03.2023 traf ich den Schauspieler, Künstler und Aktivisten gegen sexualisierte Gewalt an Kindern, Mark Bellinghaus, 59, vor dem Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche von Westfalen, in Bielefeld. Herr Bellinghaus bereitete akribisch vor der geplanten Mahnwache von 11:00 bis 16:00 Uhr seinen polizeilich angemeldeten Protest vor.

Es mutete etwas wie der Aufbau eines Kunstwerks, einer Installation, an. Eines Menschen, der zwar durch seine schrecklichen Kindheitserfahrungen geprägt, aber nicht entmutigt scheint. Und es gehört wohl mehr als nur Mut dazu, sich auf die Straße zu stellen, und, u.a. auch mit einem lauten Megaphon, über seine Intims- und Privatssphäre, mit fremden Menschen, zu sprechen.

Und genau das tat Herr Bellinghaus mit Herzblut. Da kommt zufällig eine junge Mutter vorbei, die ihn lobt, dass er das heute tut und dass er sich wehrt. Und dass er seine Geschichte erzählt. Zufällig vorbeikommende Passanten, und einige, die sich speziell für diesen Termin vor dem Landeskirchenamt einfinden, sprechen mit dem Veranstalter Bellinghaus, der diese Mahnwache offiziell unter seiner Kreation von "Saturdays for Children", Münster, angemeldet hatte.

Kurz nach Bekanntwerden des Kindesmissbrauchskomplex' von Münster, gründete Mark Bellinghaus in Münster am 20.06.2020 'Saturdays for Children' - eine "Initiativ-Bewegung" gegen Kindesmissbrauch. Plakat/Foto: © Mark Bellinghaus, 2020 - 2023

Wie fasst man das Thema "Kindesmissbrauch" eigentlich am neutralsten an? Besonders wenn man selber eine normale und sichere Kindheit hatte. So wie ich selber. Herr Bellinghaus begrüßt mich, und wir reden ohne Umschweife über den Grund seiner bei der Polizei Bielefeld angemeldeten Mahnwache. Bellinghaus wurde finanziell mit einem Bruchteil dessen abgefunden, wie er mir verdeutlicht, was die Missbrauchsopfer der katholischen Kirche jüngst erhalten haben, als Abfindung, bzw. als "Ausgleichszahlung." Und dagegen wird er nun aktiv vorgehen. Mit aller Kraft, wie er mir verspricht.

Wie wird man Kindesmissbrauch gerecht, als Kirche, wenn man tatsächlich ein Opfer dieser kriminellen Handlungen unter Wert entlohnt. Soll heißen, was könnte eine Institution wie die evangelische und auch die katholische Kirche tun, wirklich tun, um die geschädigten Opfer nicht nur abzufinden, sondern auch finanziell gerecht zu entschädigen. Ich rechnete aus, dass eine Missbrauchsopfer was ca. 50 Jahr alt ist, bei einer Summe von 21.000 Euro Wiedergutmachungs Zahlungen, wären das nur 1,15 Euro pro Tag. Im krassen Gegensatz steht die Haftentschädigung der deutschen Justiz, wo pro Tag laut Gesetz 75 Euro gezahlt werden. 

Natürlich kann man das eine mit dem anderen nicht vergleichen, aber irgendwie ist das, was gequälten Kindern da angeboten wird, schrecklich wenig. 

Aufbau einer Kunstinstallation mit den Flügeln, die Bellinghaus im Kölner Dom während seines Gebets in seiner Hand hielt. Bemalte Lampen, Stoffe, und natürlich Protestposter und Schlagzeilen, wie z.B. Bellinghaus' Aussage an NRW-Innenminister Herbert Reul: "Kindesmissbrauch ist wie Mord!" Herr Reul machte dann daraus seine erfolgreichste Presseschlagzeile, seiner gesamten politischen Luafbahn und Karriere. Foto: © Jennifer Braun, 2023

                                                         - zum vergrößern auf Image klicken -

Der Kölner Stadt - Anzeiger vom 23.03.2023, auf dem Foto in dieser Ausgabe steht Mark Bellinghaus im Kölner Dom, bei seiner Bekreuzigung, nachdem er soeben vom Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, persönlich, gesegnet wurde. Foto: © Uwe Weiser / Kölner Stadt Anzeiger, 2023

Dann kommt Herr Bellinghaus auf mich zu, und hält mir eine email vor mein Gesicht. In shocking pink von Herrn Bellinghaus markierte Wörter, die Frau Annette Kurschus durch deren Mitarbeiterin Frau Silke Niemeyer an Herrn Bellinghaus senden ließ.


17.03.2023, 16:26


Sehr geehrter Herr Bellinghaus, 

  

wir haben Ihre Mails der vergangenen Wochen aufmerksam gelesen. 

  

Auf die vom gestrigen Tag antworten wir Ihnen, da Sie Ihre Tonlage erfreulich verändern und Ihre Drohungen anscheinend zurücknehmen.  

 

Sie hatten Frau Präses Kurschus angekündigt, eine "Live Performance" gegen sie persönlich zu richten, bei der Sie Fäkalien einsetzen würden. Dabei hatten Sie sich auf die Hundekot-Attacke in Hannover bezogen. Auch ist uns bekannt, dass Sie massiv und laut in der Apostelkirche in Münster aufgetreten sind, als ein Familiengottesdienst im Begriff war zu beginnen. Sie mögen bitte verstehen, dass wir auf Mails, die der Präses persönlich Straftaten androhen, und auf solches Verhalten wie in Münster nicht reagieren.  

 

Wir teilen voll und ganz das Anliegen Ihrer Mahnwache, auf sexualisierte Gewalt und Diskriminierung aufmerksam zu machen und sie zu ächten. Wir wollen unbedingt erreichen, dass sich alle, die zu uns kommen, bei uns sicher fühlen können. Dafür setzen wir uns ein und dafür unternehmen wir viel. Wir wissen: All das macht nichts von dem ungeschehen, was Sie erlitten haben, Herr Bellinghaus. Was Ihnen in Ihrer Kindheit in einer evangelisch-diakonischen Einrichtung angetan wurde, ist schrecklich und unentschuldbar.  

 

Sie verbinden mit Ihrer Aktion am Montag jedoch nicht allein eine allgemeine Mahnwache gegen sexualisierte Gewalt in der Kirche, sondern auch persönliche Forderungen in eigener Sache an Präses Kurschus als Ratsvorsitzende der EKD.  Diese wird am Montag wegen lange geplanter dienstlicher Termine nicht im Landeskirchenamt sein. Auf Ihre Forderungen kann ich Ihnen folgendes im Vorfeld antworten: 

 

Zu Ihrem Verlangen, Geldzahlungen über die Ihnen zugesprochene Summe hinaus zu bekommen, möchte ich Sie darauf hinweisen, dass über finanzielle Leistungen in Anerkennung erlittenen Leids an Betroffene sexualisierter Gewalt von einer unabhängigen Kommission entschieden wird. Diese Kommission verfährt nach einer verbindlichen Ordnung. Die Ratsvorsitzende kann, will und darf keinerlei Einfluss darauf nehmen. 

  

So verhält es sich ebenfalls mit der Besetzung von Gremien. Es ist der Ratsvorsitzenden nicht möglich, Ihnen persönlich dort einen Platz zu verschaffen. Auch hier gilt: die Ratsvorsitzende kann, will und darf keinerlei Einfluss nehmen. 

  

Wir können darüber nicht diskutieren und bitten Sie herzlich dies zu akzeptieren. 

  

Wir wünschen uns, dass nirgendwo weggeschaut, verharmlost oder entschuldigt wird, wenn Menschen mit Worten oder mit Taten menschenverachtend behandelt werden und ihnen Gewalt angetan wird. Darin unterstützen wir Ihre Mahnwache am Montag. 

  

Gott behüte Sie. 


Mit freundlichen Grüßen 

Silke Niemeyer, Persönliche Referentin der Präses 

 

Wie bitte? Steht da wirklich "Straftat?" Wird da wirklich einem Missbrauchsopfer der EKD unterstellt er hätte eine Straftat gegen Frau Kurschus geplant? Was? Vergleicht man da gerade ein anerkanntes Opfer dieser perfiden Taten an Kindern, mit einem Terroristen? Mir bleibt der Atem weg und ich kann nun wirklich Herrn Bellinghaus' Wut und Absicht eine Strafanzeige gegen die Präses höchstpersönlich zu stellen, nachvollziehen.

Würden Sie das denn nicht auch tun? Alle möglichen Abwehrmaßnehmen ergreifen, wenn Ihnen Unrecht geschieht? Ich wollte eigentlich an diesem trockenen, 1. Frühlingstag, über die Mahnwache eines Menschen berichten, der genug hat, von Vertröstungen. Aber wie kann man das, wenn ein Mensch, der als Kind Unrecht erfahren hat. Statt Respekt, nun auch noch Verleumdungen und pures Mobbing erntet, von der Kirche, die seine Täter beheimatet. Und das sind dann auch genau die Gründe, die Herr Bellinghaus am Nachmittag dieses Tages, beim Polizeipräsidium Bielefeld zu Protokoll bringt:  

Vorsätzliche, bösartige und schwerwiegende Verleumdung, Mobbing und Rufmord gegen seine Person und seinen Namen als Künstler, Schauspieler, Autor, und nicht zuletzt auch als Kindesmissbrauchs Opfer der Kirche die ihn nicht einmal begrüßte (weil sie gar nicht anwesend war), nachdem er Frau Kurschus angeboten hatte "zusammen zu beten."

Hinzu kommt, dass Frau Niemeyer im Auftrag von Frau Kurschus, deren Behauptung ich hätte "Straftaten angedroht" auf eine email-Verteilerliste setzte, was dem Tatbestand des Mobbings gleichkommt. Es habe einen großen Teil von klarer "Volksverhetzung."

"Wo ist die Frau, die immer so freundlich lächeln kann auf fast allen Fotos die es gibt?" Und kann es sein, dass dieses lächeln nur gestellt ist?Wo ist Frau Annette Kurschus, die sich noch nicht ein einziges Mal persönlich bei mir gemeldet hat? Obwohl ich nachweislich, eines der am schlimmsten und am längsten gequältesten Kindesmissbrauchs Opfer der Evangelischen Kirche Deutschland bin?" fragt mich Mark Bellinghaus

 

Ich versuche Herrn Bellinghaus' große Enttäuschung und den entschiedenen Willen, eine Strafanzeige gegen Frau Kurschus zu stellen, zu verstehen. Es fällt mir nicht schwer, obwohl ich mich, als Journalistin komplett neutral verhalten muss. Recherchieren muss, in alle Richtungen. Aber dann kommen mir wieder die Aussagen des Künstlers in den Sinn. Er vermeidet es, wie es manch andere Missbrauchsopfer der Kirchen sehr gerne tun, ins graphische, ins Detail des Missbrauchs zu gehen. Er sagte mir bereits am Telefon:
"Ich kann es nicht verstehen, wie manch andere Missbrauchsopfer damit umgehen, wenn sie über die Taten die ihnen zugefügt wurden, sprechen. Es hat da was leider sehr exhibitionistisches. Das schadet uns mehr, als dass es uns hilft Akzeptanz in der Gesellschaft zu gewinnen."

Mark Bellinghaus, erzählt mir weiter.

Der Unterschied zwischen einer echten Drohung und der Ankündigung zu einer "Live Performance" ist folgende:

Herr Bellinghaus erklärte mir, dass er im Vorfeld zu seiner Mahnwache vor Frau Kurschus' Büro im Landeskirchenamt vor hatte, eine echte Kunstaktion a la Joseph Beuys zu veranstalten: Er wollte natürlich absichtlich schockieren, um endlich die erhoffte Aufmerksamkeit der obersten Person dieser Kirche zu bekommen. Bellinghaus bezeichnet öfter, aber eher spaßeshalber, Frau Kurschus auch als die "evangelische Päpstin."

 Er erklärt mir, dass er aus Frust über das Verhalten der EKD einen Eimer Kuhdung vor das Gebäude des Landeskirchenamts schütten wollte. Niemals jedoch Frau Kurschus persönlich in irgeneiner Art und Weise angehen oder auch nur behelligen. Das liegt dem Schauspieler fern, denn er lehnt Gewalt entschieden ab. Seine Live Performance kündigte er an als: "Kuhschiss für Kurschus", auch direkt und gegenüber Frau Kurschus, an.

 
"Pubic Hitler", ein weiteres shoking art Werk des Künstlers Mark Bellinghaus, ein Konterfei Adolf Hitlers, aus den Schamhaaren des Künstlers. Foto: © Mark Bellinghaus, 2021

Aufbau einer Kunstinstallation gegen Kindesmissbrauch, von einem anerkannten Missbrauchsopfer der Evangelischen Kirche Deutschland. Die Sonne kam heraus und schien, als Mark Bellinghaus seine Kunst vor das Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche Westfalen, zauberte. Von einem Aktivisten gegen das Verbrechen Kindesmissbrauch. Viele Passanten blieben spontan stehen, betrachteten die etwas andere "Streetart" und fingen an mit Bellinghaus zu sprechen und das Thema Kindesmissbrauch in der Kirche etc., nun vielleicht in einem anderen Licht zu sehen. Foto: © Jennifer Braun, 2023

Dass Mark Bellinghaus in der Apostelkirche, in Münster, lautstark seiner Enttäuschung Luft machte, lag daran, so versichert er mir, dass sich der zuständige evangelische Pfarrer Dr. Christoph Nooke, sich bis heute noch nicht bei Herrn Bellinghaus zurückgemeldet hat. Obwohl dieser der offizielle und zuständige Ansprechpartner, bezüglich sexualisierter Gewalt, in der EKD, ist.  

Ist es da wirklich verwunderlich, dass sich Mark Bellinghaus von der evangelischen Kirche verschaukelt, betrogen und belogen fühlt? Ein solches ablehnendes Verhalten obendrauf, auf eine wortwörtlich unterirdische Anerkennungszahlung, für den als Kind erlittenen Missbrauch?

Natürlich hofft der Künstler auf die Genehmigung zur Einleitung eines Verfahrens der Staatsanwaltschaft Bielefeld gegen Frau Dr. h. c. Annette Kurschus, die vorgibt überhaupt keine "Macht" zu haben, wenn es um die finanzielle Abfindung der zahlreichen Missbrauchsopfer geht. Und um die sofortige Einsetzung des Aktivisten, als Teil des Betroffenenrats für sexualisierte Gewalt an Kindern, in der EKD.

Wir werden sehen, und wir werden uns überraschen lassen. Manchmal geschehen ja noch immer "Zeichen und Wunder" - mit, oder ohne das Zutun eines Gottes, der in so vielen verschiedenen Religionen, solch unterschiedliche Namen trägt . 

Zuletzt erklärt mir Mark Bellinghaus in seinen eigenen Worten folgendes:


Vom Vorgänger der Präses Annette Kurschus, dem Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, erhielt Siegfried Schmidt Koenig alias Mark Bellinghaus ein "Bittschreiben" für den ehemaligen Vermieter, Jörg Dickmann, von der Bauverein Ketteler eG, einer katholischen Genossenschaft, mit Sitz in Münster. Der 2. Vorsitzende dieser Genossenschaft, Herr Andreas Hesener bekleidet hohe Ämter innerhalb der katholischen Kirche. Nichts half, und so wurde Mark Bellinghaus am 07.07.2022, einzig und allein durch seine Abstammung (denn sonst gäbe es wirklich keinen einzigen anderen Grund, unterstreicht Bellinghaus mit Dokumenten die er besäße um diese Behauptung auch zu untermauern und vor der Welt zu beweisen), und den Falschaussagen der ehemaligen 3 Nachbarn des Herrn Bellinghaus, die von der Staatsanwaltschaft Münster bis heute nicht bestraft wurden, obdachlos. 

Dieser Umstand allein verstößt massiv und gravierend gegen das geltende Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland.

Der Künstler wurde in seiner Not von einem Nachbarn des Nebenhauses, Herrn Herbert Walter, aufgefangen, und Bellinghaus lebt seitdem direkt neben seiner ehemaligen Wohnung. Welche er 12 Jahre bewohnte, und in der er sich insgesamt 9 Jahre um seine Mutter kümmerte und engagierte. Für die er auch ca. 70.000,- Euro an Miete zahlte. Und aus der er nachweislich zu Unrecht zwangsgeräumt wurde, wie mir Bellinghaus versichert. Es haben also seiner Ansicht nach die evangelische, wie auch die katholische Kirche Deutschland, Hand in Hand gearbeitet, damit Mark Bellinghaus, alles verlieren würde, was er hatte.

Wie er mir klar verstandlich macht: Ein Skandal sondergleichen. Würden alle Mitglieder der beiden großen Kirchen das verstehen, was hier mit einem komplett unschuldigen Menschen veranstaltet wurde, mit Vorsatz, mit Hass und unglaublich vielen Absprachen, die Leute würden alle austreten und wegrennen. Und das zu Recht. Deshalb, so Bellinghaus, haben sich weder der Kölner Kardinal Woelki, noch Präses Annette Kurschus bei Herrn Bellinghaus persönlich gemeldet.

Verständlicherweise zieht Mark Bellinghaus daher strikte und durchaus erkennbare Parallelen zum berühmten Fall des Gustl Mollath. Dieser wurde am Ende seiner Leidenszeit mit 700.000 Euro, vom bayerischen Staat abgefunden, für das Unrecht was gegen ihn angewendet wurde. Sogar von einer Ministerin und einer gesamten Justiz, Rechtsanwälten, Ärzten usw.

Mark Bellinghaus' Mission wurde jüngst in einem Interview und mit einer Recherche durch "Die Glocke" in seiner Wochenend Ausgabe gewürdig und bis ins Detail recherchiert. Sehr interessante Artikel und Lesematerial zum Thema Kindesmissbrauch in der (Evangelischen & Katholischen) Kirche.

 

Münsteraner fordert höhere Anerkennungszahlung von Kirche

vor 4 TagenMark Bellinghaus (59) war mutig. Der Münsteraner machte 2019 den Missbrauch an ihm in Einrichtungen der evangelischen Kirche publik.
 
Wenn Sie Herrn Bellinghaus in seiner Mission unterstützen wollen, klicken Sie bitte den folgenden Link um auf seiner Petition zu unterschreiben. Dies ist auch "anonym" möglich.

Stop sexuellen Kindesmissbrauch und Diskriminierung der ...

Mark Bellinghaus hat diese Petition an Dr. h. c. Annette Kurschus (Präses der Evangelischen Kirche Deutschland) gestartet.
 
Die Strafanzeige, die Mark Bellinghaus gestern gegen Frau Präses Kurschus stellte, trägt das AZ: 230320-1500-056320 
Die Fall Nummer, bzw. das AZ, unter der Mark Bellinghaus in der EKD geführt wird, lautet:
1575947 
 
 
                                  "Crown of thorns at Maria Laach Abbey", © by Mark Bellinghaus, 2022