Kommentar & Meinung von Mark Bellinghaus
Papst Franziskus (2023)
Quelle: tagesschau "Der ausgebremste Reformer"
Im Sommer/Herbst 2019 schrieb ich bereits schon einmal an Papst Franziskus, da ich gerade das weltweit erste Mahnmal für alle Opfer sexualisierter und physischer Gewalt an Kindern, in der Kirche und anderswo, fertig gestellt hatte. Ich hatte Hoffnung. Große Hoffnung, dass da ein Mann sei, der vom immer größer und bedrohlicher werdenden Geschehen des weltweiten Kindesmissbrauchs in der katholischen wie auch evangelischen Kirche, jede Hilfe und Unterstützung annehmen würde. Und dann wurde ich mit den Tatsachen konfrontiert die da lauteten: Ignoranz. Einfache, jedoch deutlich spürbare, und komplette: I-g-n-o-r-a-n-z.
Und das, von einem Menschen, der einen speziellen Tag, nämlich den 18.November, als "Tag der Missbrauchsopfer" sich ausgedacht, und offiziell ausgerufen hatte. Ein Mann, der in Gefängnissen, jungen Strafgefangenen die Füße wäscht und küsst. Warum, so frage ich mich, kann dieser gütige Mann sich denn nicht einmal zurückmelden, eine knallharte Absage hätte mich wenigstens wahrgenommen, als der, der ich bin. Ein von einer und in einer Kirche geschundenes, getretenes, und für 2 Jahre und 3 Monate gefoltertes, sexuell bestialisch malträtiertes Missbrauchsopfer, das jedoch noch immer eine Seele besitzt.
Meine Idee 2019 war ganz einfach. Ich pilgere mit meiner leicht verständlichen jedoch sehr berechtigten Kunst nach Rom, baue diese im Vatikan auf und versuche so auf diese Art und Weise einen Dialog mit dem Heiligen Vater herzustellen. Von Missbrauchsopfer der Evangelischen Kirche Deutschland, zum römisch-katholischen Oberhaupt in Rom, Italien.
Da sich ja der Papst selber, sehr speziell und für eine zeitlang auch sehr hoffnungsvoll für alle Missbrauchsopfer der Kirchen, äußerte.
Ich tat also, was jeder gute Christ und Aktivist gegen Kindesmissbrauch tun würde; ich schrieb Papst Franziskus persönlich einen detailierten Brief. Und mit der Post schickte ich diesen dann nach Rom. Als Email sendete ich das offizielle Schreiben natürlich ebenfalls.
Das Gleiche tat ich ebenso, zur Sicherheit, mit dem Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki, den ich um Fürbitte anflehte, dass er ein gutes Wort für mein Vorhaben einlegen würde. Und dem Privatsekretär des mittlerweile verstorbenen Papstes Benedikt, Herrn Monsignore Georg Gänswein, diesem Herren schrieb ich übrigens ebenfalls einen sehr freundlichen Brief.
Und ja, natürlich waren meine Hoffnungen groß. Denn fast jeden Tag vernahm man irgendwas, im Fernsehen oder Radio, was der Papst vorhatte, was die katholische Kirche vorhatte, in Bezug auf den unfassbaren Kindesmissbrauch, die unzähligen Fälle, die nach und nach ans Licht zu kommen schienen, und die die Gläubigen, die Kirchenmitglieder beider Kirchen, in Scharen aus den Kirchen trieben. Noch nie war einen Austrittswelle so vehement und überwältigend, wie die des Bistums Köln! Jahr für Jahr nahm diese Austrittswelle nun schon zu, anstatt zu verebben. Und dennoch scheint sich keiner dran zu stören, wie es scheint. Keiner tritt vor die Gemeinde, und krempelt seine Arme hoch und nennt das "Kind", bzw das Problem beim Namen.
Aus diesem Grund, und keinem anderen, tat ich am 22.02.2023 genau das. Ich trat vor den vom Schicksal und dem Kindesmissbrauchs-Skandal der katholischen Kirche gebeutelten Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, ganz genau wissend, dass dieser mein wichtiges Schreiben an den Heiligen Vater, vier Jahre zuvor mit Sicherheit erhalten und gelesen haben musste, und nannte das Wort, was überfällig war - das Wort, den Begriff, den Herr Woelki tunlichst in der Öffentlichkeit absichtlich aus seinen Gottesdienst-Predigten, fast allesamt herausgehalten hatte, nämlich:
Kindesmissbrauch in der Kirche.
Und ja, das allein sorgte dann wohl für etwas "Irritation", aber warum denn?
Und so traf ich das Oberhaupt des Bistums Köln, und er hörte mir sogar zu. Auch wenn ich keinesfalls für einen "Skandal" mit meinem selbst verfassten Gebet, sorgte. Warum denn auch?
Wenn jemand nicht "das Feld räumen" mag, aus welchen Gründen auch immer, naja, dann hat diese Person wohl seine Gründe dafür, und dann müssen alle anderen das akzeptieren, damit leben, bis der große Boss in Rom, der Vertreter Petrus' auf die Idee kommt, etwas ganz neues zu probieren - oder auch nicht.
Das Thema Kindesmissbrauch in der Kirche ist in der Tat kein einfach abzuhakendes Gebiet. Und "Fachleute" gibt es für dieses unglaublich wichtige Thema, schon überhaupt nicht. Auch keine selbst ernannten "Experten."Nach meiner Gründung unserer Initiativ-Bewegung 'Saturdays for Children', gingen wir so oft auf die Straßen Münsters und demonstrierten, dass man viel lernen kann. Über Menschen, und wie diese auf diese Tabu-Thema Kindesmissbrauch immer noch, nach wie vor, reagieren. Leider immer noch überwiegend mit wegschauen. Man will einfach nichts mit diesem schlimmen, fürchterlichen Thema zu tun haben. Verständlich einerseits, unbegreiflich, nach all dem vielen Leid der betroffenen Kinder, andererseits.
Nein, es war niemals meine Intension Herrn Kardinal Woelki in irgendeiner Form, Art oder Weise zu aggravieren. Ihm auf den Schlips, oder die Sutane zu treten. Ganz bestimmt nicht. Wäre ich vielleicht ein Opfer sexuellen Kindesmissbrauchs der römisch-katholischen Kirche geworden, und nicht der evangelischen Kirche Deutschland, sähe dies vielleicht etwas anders aus. Warum das so ist, das läßt sich schwer erklären. Das weiß ich nicht, und es ist einfach so. Politisch korrekt ist das nicht, und das weiß ich selber auch. Aber durch meine schlimmen Missbrauchserfahrungen, meine mich bis heute immer schlimmer quälenden Traumata meiner frühesten Kindheit, die in einer evangelischen Kirche und einer ev. Einrichtung entstanden, deshalb fühlte ich mich immer, und umso mehr, zur römisch-katholischen Kirche, hingezogen.
Ich ging schon als Kind immer viel lieber in katholische Gottesdienste, als die unterkühlten, meist trockenen Gottesdienste mit Hang zu körperlicher Nähe und engen Umarmungen. Was bei meiner Missbrauchsgeschichte tatsächlich Sinn macht, und nachvollziehbar sein sollte.
Wenn sich Scharen von Ministranten und Kirchenanghörige im Dom, wie geschehen in der Vergangenheit, absichtlich vom Erzbischof von Köln abwenden, während eines Gottesdienstes im Kölner Dom, dann muss diese Ablehnung gegenüber Herrn Woelki ja in der Tat schon echt und sehr groß sein, oder nicht?
Rom: Ministranten protestieren gegen Kölner Erzbischof ...
Kann, wird und darf sich das denn ändern? Das wird man sehen. Einfach aussitzen, das scheint die momentane Devise als Antwort Kardinal Woelkis, tatsächlich zu sein. Aus purem EGOISMUS und weil er an seinem Amt als Erzbischof von Köln klebt, wie einer dieser Klimakleber an einer Fahrbahn die soeben frisch bestreikt wird!
Mehrheit gegen Rückkehr von Kardinal Woelki
Und so wird man sehen. Man wird schon irgendwas tun, machen oder in die Wege leiten, um auf diesen faulen Zahn, besser: dieses komplett verrottete "Gebiss" namens Kindesmissbrauch in den eigenen Reihen, aufmerksam zu machen. Denn es muss irgendwas passieren. Punkt.
Erzbischof Woelki: Beim Aufräumen wird dann doch noch eine Kiste gefunden…
Obwohl ein Priester im Erzbistum Köln bereits in den Jahren 1972 und 1988 rechtskräftig wegen sexuellen Missbrauchs an Kindern verurteilt wurde, ließ man ihn jahrzehntelang weiter als Priester arbeiten – in den Diözesen Münster und Essen.
Erzbischof Woelki entließ den Mann erst im Dezember 2020 (!) aus dem Klerikerstand und entzog ihm die Rechte und Priveligien des Priesterstands.
Im Bistum Münster wollte man bisher keine Akten zu dem Fall haben, obwohl der Priester u.a. in Moers, Recklinghausen und Westerkappeln eingesetzt war.
Nach massiver Kritik hätte man allerdings Mitte Januar 2021 bei Aufräumarbeiten doch noch eine Akte zu dem Fall gefunden – oh Wunder – im Archiv des Bistums Münster. Eine Kopie habe man dann natürlich direkt – wenige Jahrzehnte nach den Verurteilungen – an das Erzbistum Köln gesandt.
Kardinal Woelki will Gutachten nicht veröffentlichen
Bei Kardinal Woelki stellen allerdings immer mehr Kritiker in Frage, ob dort Missbrauchsfälle an der richtigen Stelle landen. Kardinal Rainer Maria Woelki ließ ein Gutachten zum Umgang der Bistumsleitung mit Missbrauchsfällen erstellen, will dies aber nach Fertigstellung nunmehr nicht veröffentlichen. Die im Gutachten enthaltenen Fakten sind ihm wohl unangenehm, da im Gutachten ein System der Vertuschung offengelegt werden könnte.
Offiziell begründet Kardinal Woelki die Nichtveröffentlichung des Gutachtens damit, dass das Gutachten methodische Mängel aufweise. Er will es aber nicht der Öffentlichkeit überlassen, dies selbst zu beurteilen.
Auch ein Angebot einer Anwaltskanzlei, das Gutachten selbst zu veröffentlichen, will er nicht wahrnehmen. Woelki will und will das Gutachten der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) nicht öffentlich werden lass.
Kritisierenden Pfarrern droht man
Einem Pfarrer, der sich erlaubt hatte, das Verhalten des Kardinals zu hinterfragen, drohte man unverhohlen mit Konsequenzen, zog dies aber später nach öffentlicher Kritik wieder zurück. Auch Bischöfe kritisieren das Verhalten Woelkis, der sich weigert, das Gutachten über Fehlverhalten der Kirche zu veröffentlichen. Pfarrer Klaus Koltermann erhielt sogar einen Brief mit „….Ich weise Dich darauf hin, dass Deine im Zeitungsartikel beschriebenen Äußerungen sowie entsprechende öffentliche Stellungnahmen – soweit zutreffend – möglicherweise schwerwiegende Verstöße gegen Deine Dienstpflichten als leitender Pfarrer darstellen…“ – womit man ihn wohl mundtot machen wollte. Pfarrer Koltermann bleibt bei seiner Kritik.
System der Vertuschung in der katholischen Kirche
In der katholischen Kirche herrschte jahrzehntelang ein System der Vertuschung und so herrscht es noch heute. Auch im Erzbistum Freiburg wurde jahrzehntelang vertuscht. Selbst die letzten Jahre nach dem Millionen-Sozialversicherungsbeiträge-Skandal hat man lange vergeblich darauf gewartet, dass die Erzdiözese transparent darstellt, wer wieviel Steuern und Sozialabgaben verkürzt hat.
Woelki meldete auch Fall aus 2015 nicht
Wer glaubt, dass in der katholischen Kirche die Fehler nur in den 60er und 70er-Jahren gemacht wurden, der täuscht sich. So soll Woelki auch einen Fall aus 2015, wo Missbrauchsvorwürfe gegen einen Düsseldorfer Pfarrer laut wurden, nicht dem Vatikan gemeldet haben, wie er es hätte machen müssen.
Man habe den Fall nicht gemeldet, weil dem mutmaßlichen Täter damals sehr schlecht ging. Wie es den Opfern ging, wurde offensichtlich nicht so genau hinterfragt. Und auch die Vorwürfe des Opfers hat man nicht weitergeleitet. Wohl hat man aber 15.000 Euro an das Opfer überwiesen – der Missbrauch wurde bereits im Jahr 2010 erstmals beim Bistum angezeigt. Nachdem Woelki 2014 Erzbischof von Köln wurde, hat er beschlossen, den Vorwürfen gegen den Pfarrer nicht weiter nachzugehen.
Quelle: Freibug Nachrichten
Affront gegen Woelki bei Ministranten-Wallfahrt in Rom
Kardinal Woelki: "Ich dreh ihm den Rücken zu"
Ich fage mich dennoch, warum keiner der Herren Franziskus, Monsignore Gänswein, oder Kardinal Woelki mir nicht antworteten, auf meine Idee ein Mahnmal für Missbrauchsopfer der Kirche nach Rom zu bingen. In diesem Fall halt eben ein Kunstwerk, und gleichzeit auch ein Mahnmal für die vielen Seelen, die dem perfiden Kindesmissbrauch der Kirchen, zum Opfer fielen. Denn viele, viele dieser missbrauchten Engel haben diese absichtlichen Qualen nicht überlebt. Sie fingen durch ihre Labiliät und psychischen Störungen an, Alkohol oder Drogen zu nehmen, oder sie zogen die eigene Reißleine vor dieser immer bohrenden und selbst erniedrigenden Scham - sie begingen Suizid. Ich kenne leider selber 3 Missbrauchsopfer, die sich aus lauter Verzweiflung, das Leben nahmen. Was sagen denn die Oberhäupter beider Kirchen dazu?
Ausgerechnet vor den Kölner Dom stellten die Kölner Jecken Ihre Kritik an Kardinal Rainer Maria Woelki für jeden sichtbar ab. Und diese spezielle Darstellung, ist im Vergleich zu anderen, ja noch eher harmlos. Wie hält ein Oberhaupt des Bistums Köln so eine Verhöhnung über Jahre nur aus, fragt man sich, automatisch.Aber das ist nur meine Meinung, mein Kommentar.
In dieser ZDF heute Show wurde fast eine gesamte Sendung lang (ein klares Novum), die katholische Kirche, und speziell Kardinal Woelki, und Bischof "Puff" durch den Kakao gezogen.
Spielschulden, Austritte, Missbrauch: Die Kirche in der Dauer ...
Findet es die katholische Kirche etwa "lustig", wenn sie vom Team der heute show den "Vollpfosten" offiziell überreicht bekommt, und noch dazu "brennend"?!
Noch niemals zuvor, in der langen und traditionellen Geschichte Kölns, bzw. des Kölner Erzbistums, wurde ein Erzbischof und gleichzeitiger Kardinal, von der nationalen Presse derart verspottet und verhöhnt - und das nun, mittlerweile über viele Jahre! Man bekommt den Eindruck, als hätte sich Rainer Maria Woelki an diesen mehr als peinlichen Zustand für Ihn und den Ruf des Kölner Erbistums (dem größten Deutschlands, übrigens), gewöhnt. Als würden all die vielen Demonstrationen gegen speziell seine Person, von nicht nur "Maria 2.0", und sogar sich gegen ihn aussprechende Ministranten, einfach an ihm abperlen, wie das Öl an einer brandneuen Teflon-Bratpfanne! Man fragt sich fast schon, ob der Kardinal vielleicht tatsächlich masochistische Züge aufweist?
Stunksitzung in Köln: Wenn der Teufel Kardinal Woelki lobt
"Woelki Potter" & DAS WEGGEZAUBERTE MISSBRAUCHSGUTACHTEN
Skandale und Rekordaustritte: Kirchen in der Krise
Warum schaut da ein Oberhaupt dieser Kirche zu, und tut nichts? Gibt es im Vatikan keinen Übersetzer, die/der dem Heiligen Vater, und gleichzeitig dem Oberhaupt von weltweit 2,26 Milliarden (!) Menschen erklärt, was für ein trauriges "Kasperletheater" in Köln am Rhein, speziell, vorgeht.
Heute-Show macht sich über Kölner Kardinal Rainer Maria ...
Kardinal Woelki in der Heute Show – Ich bin gar nicht so ...
Wären die Heiligen Drei Könige, deren sterbliche Überreste im Kölner Dom ruhen, in der Lage aufzuerstehen, noch vor dem "Tag des Jüngsten Gerichts" - so würden diese ganz sicher dem "Enfant Terrible" der Katholischen Kirche Deutschland, sofort Einhalt gebieten. Sie würden in der Tat, diesem schmutzigen, lächerlichen und dennoch sehr sehr ernsten Treiben eines super egomanischen Kardinals, ein Ende bereiten. Als ich persönlich, und als geladener Künstler, am 22.02.2023, im wundervollen, magnifikanten Kölner Dom kurz predigen und beten durfte, da spürte ich regelrecht die Anwesenheit der 3 Heiligen in meinem Rücken, ich bewunderte zu meiner linken ganz oben im Dom, das einzigartige Kirchenfenster von Mega-Kunst-Star Gerhard Richter, welches das Licht ganz neu dimensioniert. Und einer stand da, und musste meinen klaren und deutlichen Worten lauschen, die da lauteten: "Ein Künstler definiert sich nicht durch seine Großeltern, sondern nur durch seine Kunst, allein!"
Stop sexuellen Kindesmissbrauch und Diskriminierung der ...
Papst Franziskus - große Hoffnung, tiefer Fall?
Mark Bellinghaus Münster, 08.10.2019
Kettelerstr. 66
48147 Münster
Tel. 0251 – 2393751
Handy 015208374170
Betreff: Internationaler Tag der Missbrauchsopfer am 19. November 2019
Verehrter Papst Franziskus, Lieber Heiliger Vater!
Ich würde Ihnen gerne meine Kunstinstallation „Silent Scream / Stummer Schrei“ zum Tag der Missbrauchsopfer am 19.November 2019 in den Vatikan bringen und dort präsentieren. Ich möchte von Münster/Westfalen nach Rom eine Pilgerfahrt machen. Und würde ich von Seiner Heiligkeit zu einer Audienz eingeladen werden, hätte ich auch ein TV Team vom WDR interessiert an diesem Thema, welches darüber berichten möchte, sich meiner Reise anschließen möchte.
Aber das muss nicht sein.
Kurz zu meiner Person: ich war schon mit sechs Jahren in einem evangelischen Alumnat, wo ich nicht nur in der Kirche (als Teil des Kinderkirchenchors), sondern auch im Alumnat missbraucht wurde. Ich sende mit diesem Brief auch ein Foto, das mich im Alter von sechs Jahren zeigt, es ist auch Teil meiner Kunstinstallation. Ich habe mich vor drei Jahren entschlossen mein Kindheitstrauma aufzuarbeiten.
Trotz des Missbrauchs an mir in der (evangelischen) Kirche, fühlte ich mich mein Leben lang immer mehr zur katholischen Kirche hingezogen als zur evangelischen, und es wäre wirklich wunderbar, wenn Sie Zeit hätten mich zu empfangen, und vielleicht sogar zu taufen, denn ich wurde nie getauft. Sie, verehrter Vater sind wirklich ein Vorbild mit Ihrer Entschiedenheit und Kraft, den Missbrauch aufarbeiten zu wollen, wenn die evangelische Kirche dies wirklich nicht im Sinn hat, obwohl es dort mindestens genauso viele Missbrauchsopfer gibt wie in der katholischen Kirche. Soweit ich mich entsinnen kann, hat bisher noch kein Künstler dieses wirklich belastende Thema durch die Kunst aufgearbeitet und interpretiert.
Meine gesamte Installation würde in mein altes Auto passen, und ich bräuchte nur einen leeren Raum/Saal, um es für Sie aufzubauen. Ich las soeben, dass Sie am 19.11.19 verreisen werden—sollte ich vielleicht ein paar Tage früher anreisen, oder zu einem anderen Zeitpunkt?
Ich bin Schauspieler und habe unter anderem die Rolle des „Jorge's Novizen“ in der Umberto Eco Verfilmung von „Der Name der Rose“ gespielt und könnte mir vorstellen mich auch privat in ein paar Jahren in ein katholisches Kloster einzutreten, um mich der Gemeinschaft einzufügen und einzubringen. Ich meine dies wirklich ernsthaft und könnte mir vorstellen im Kloster Maria Laach, Nahe meiner Heimat Koblenz, bis an mein Lebensende zu leben.
Ich möchte Sie hiermit auch bitten für die Genesung meiner ältesten Schwester Eva-Maria zu beten, denn sie bekommt gerade ihre 5. Chemotherapie da sie an Knochen- und Lymphdrüsenkrebs leidet.
Um es nochmals kurz zusammenzufassen: ich würde gerne in die katholische Kirche eintreten, von der evangelischen Kirche sozusagen übertreten und Ihnen meine Installation präsentieren, und wenn Sie möchten, getauft werden. Ich durfte meine Kunst auch schon in Münster im Theater der Stadt präsentieren. Ich weiß, meine Installation wird Sie bewegen, und Sie werden sie auch verstehen.
Ich trage trotz allem, was mir in einer Kirche passiert ist, Gott ganz fest in meinem Herzen. Jesus ist immer an meiner Seite. Er gibt mir Mut und hält mich am leben.
In großer Hoffnung von Ihnen lieber Vater zu hören, Sie zu treffen und mit Ihnen zu beten, verbleibe ich mit vorzüglicher Hochachtung,
Mark Bellinghaus
Münster, Palmsonntag, 10.04.2022
Sehr geehrter Herr Kardinal Woelki,
ich vertraue wirklich auf Ihre sofortige Hilfe. Bitte sehen Sie mich nicht so an, wie die anderen die mit Ihnen in Köln momentan im Clinch sind.
Es war gut, dass ich nicht nach Köln gekommen bin. Wenn man mich dort auch nicht sehen möchte.
Ich habe doch das Recht auf eine Wohnung, oder nicht?
Bitte rufen Sie bei Jörg Dickmann 0251 – 482 100 an, und reden ihm bitte, bitte ins Gewissen.
Das Dankesschreiben unseres Innenministers Herbert Reul, das allein sollte Sie doch vielleicht ebenso dazu beflügeln, wie auch der Fakt, dass ich, obwohl in Kirchen ebenfalls missbraucht, niemals den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus und unseren allmächtigen Vater verloren habe.
Könnten, oder würden Sie sich vielleicht auch an Herrn Bischof Genn wenden? Vielleicht könnte er ja mehr erreichen, da er hier in Münster sitzt?
Sonst wäre ich schon längst tot.
Frohe Ostern, und freundliche Grüße,
Mark Bellinghaus
Keiner wird Ihnen etwas vorhalten, falls Sie mir helfen, zu überleben. Ich bin das Gegenteil meines Großvaters, ich schwöre, bei allem was mir heilig ist, Herr Kardinal.
Mark Bellinghaus Münster, 28.10.2019
Kettelerstr. 66
48147 Münster
Tel. 0251 – 2393751
Handy 015208374170
Verehrter S.E. Erzbischof Dr. Georg Gänswein,
ich habe leider vergessen eines meiner Werke und Arbeiten, die sich auch und vor allem um den Glauben, und um Jesus Christus drehen, meinem ersten Schreiben an Sie und Papst Franziskus mit hinzuzufügen.
Daher bitte ich Sie es mir nachzusehen, wenn ich es hiermit und heute nachreiche.
Dieses Foto geschah wie durch Magie. Es war eine Jesusdarstellung, und dieses Bild muss irgendwie auf die Oberfläche dieses Sees geweht worden sein. Nun, als ich meinen damaligen Weimaraner - Jagdhund ausführte entdeckte ich es, als die Sonne ihre Strahlen auf die frisch zugefrorene Eisfläche des Sees warf. Es war frühmorgens und ich hatte Gott sei Dank meine Kamera dabei. Es war wirklich magnetisierend und unglaublich zugleich. Die Schönheit des Lichts, des Eises und das Gesicht Jesus'. Es war so ein unglaublicher Moment. Ich traute wirklich meinen Augen nicht, und hatte sofort Gänsehaut am ganzen Körper.
Schon kurz nachdem ich diese Aufnahme gemacht habe, die Sonne musste das Wasser schnell aufgewärmt haben, verschwand das Antlitz Jesu, denn das Eis schmolz und das Bild sank auf den Grund des Sees.
Wenn man das Foto gegen das Licht hält, dann erinnert es mich ein wenig an ein sehr modernes Kirchenfenster. Die Blautöne und das Eis, welches wie Glas wirkt.
Ich habe diese Aufnahme von 2011 „Christ in ice“ / „Christus im Eis“ genannt.
Nebenbei angemerkt: Sie sind genau zwei Tage jünger als mein ältester Bruder Alexander 28.07.1956). Das habe ich heute zufällig festgestellt. Wir sind fast genau 7 Jahre auseinander.
Mit freundlichen Grüßen,
Mark Bellinghaus
3 Briefe an 3 Männer, die in der Tat das Zeug haben, die römisch-katholische Kirche, wie wir sie kennen, bzw. kannten, komplett zu zerstören, an die Wand zu fahren, wie einen alten Zug! Weil keiner dieser 3 Männer wirklich liebt. Weder "seinen nächsten", wie Jesus uns lehrte, noch die, die durch diese Kirche fast getötet wurden: uns Kindesmissbrauchs-Opfer. Es ist also kein Wunder, dass die Menschen wegrennen vor einem alten Mann, der schon lange keine Ahnung mehr hat, was in der Welt abgeht und passiert. Der an seiner Macht klammert, wie eine Gottesanbeterin an ihrer frisch geschnappten Beute, nur um diese dann, bei lebendigem Leibe zu fressen!
Einem "Privatsekretär", der seit dem Tod seines Geliebten keine Aufgaben mehr hat, außer dämliche Bücher zu veröffentlichen und die Wahrheit über die homosexuelle Liebesbeziehung zwischen "Georg & Joseph", gekonnt zu verschweigen, und in die "homophobe Tuba" zu blasen & zu pusten wie ein Meister.
“Zippert zappt“: Im Vatikan haben die Schwulen das Sagen
Eine homophobe Organisation von Homosexuellen.
Das ist das Dilemma der Kirche. Daher rührt viel von dem Leid und von der Verzweiflung der Priester. Die Homosexuellen werden verfolgt und gleichzeitig wird die Homosexualität gefeiert. Ästhetisch. Papst Benedikt XVI. hat den Hass auf Homosexuelle gewaltig verschärft. Gleichzeitig ging es aber unter seinem Pontifikat so schwul zu, wie nie zuvor in der Neuzeit: die roten Schühchen, die überall herauslugenden Spitzen, Quasten und Fransen. „Bald werden wir noch alle Spitzenunterwäsche anziehen müssen“, jammerte einer der päpstlichen Zeremonienmeister. Sehen Sie sich auf Youtube an, wie Ratzinger und andere Würdenträger des Vatikans auf die nackten Oberkörper der Artistengruppe Fratelli Pellegrini blicken! Derselbe Ratzinger schreibt, dass Homosexuelle nicht lieben können. Sie haben, so erklärt er, nur dieses krankhafte Begehren.Vielleicht ist das Ratzingers eigene – tieftraurige – Lebenserfahrung. Er ist ein Homosexueller, der seine Homosexualität unterdrücken muss. Er ist zum Nicht-Lieben verdammt.
Das weiß ich nicht. Ich weiß aber, genau das ist die Lage, in der sich viele Tausende Priester befinden. Die Lage, in der ich mich befand. Es dauerte sehr lange, bis ich begriff: Nicht der Homosexuelle sündigt, sondern die Kirche. Viele, viele homosexuelle Priester sind sehr gute Priester.Sie waren zwölf Jahre Mitglied der Glaubenskongregation. Sie haben im Auftrag der Kirche Abweichler verfolgt. Dann stellten Sie sich am 3. Oktober 2015 hin und erklärten der Weltöffentlichkeit: Ich, Krzysztof Charamsa, katholischer Priester und Mitglied der Glaubenskongregation, bin schwul und das hier ist mein Freund, Eduard Planas, den ich liebe. Sie wurden vom Saulus zum Paulus.
Ich erbte die Stelle, die frei wurde, als Georg Gänswein, Privatsekretär Ratzingers wurde. Ich erbte seinen Computer, sein Bürozimmer, seinen Stuhl. Paulus folgte der Wahrheit. Als er die Christen verfolgte, glaubte er, das müsse er um der Wahrheit willen tun. Dann erkannte er seinen Irrtum und wurde Christ. Ich dachte, Gott wäre gegen meine Homosexualität, also bekämpfte ich sie. Dann entdeckte ich: Gott hatte nichts gegen meine Homosexualität. Er hatte etwas dagegen, dass ich meine Liebe bekämpfte. Ich war Funktionär eines Wahrheitsbüros, einer Stasi gewesen. Ich war perfekt in diesem Amt. Ich stellte zu jeder Frage die Auffassungen zusammen, die die Kirche im Laufe der Jahrhunderte dazu vertreten hatte. Die neuen Erkenntnisse der Wissenschaft spielten keine Rolle. Die Kirche war im Besitz der Wahrheit. Diesen Schatz galt es zu heben. Ich tat das nicht als Zyniker. Ich tat das, weil ich daran glaubte.
aus:
"Gott liebt mich, weil ich meinen Mann liebe"
Hinzu kommt, und sollte keiner der mächtigen Herren im Vatikan oder selbst in Köln vergessen, dass der letzte "deutsche Papst" als Junge von 14 Jahren, auf keinen geringeren als auf Adolf Hitler eingeschworen wurde.
"Gemäß der am 25.
März 1939 gesetzlich verordneten Jugenddienstpflicht wurde Joseph
Ratzinger 1941 mit 14 Jahren in die Hitlerjugend aufgenommen."
Und last but not least, einem "Scherbenhaufen-Kardinal", der nur sein Spiegelbild im Blick hat, wie eine irre Influencerin mit Wochenend-Bulimie und megalomanischem Größenwahn-Syndrom.
Wenn dieses Ewig-Drama, um sein oder nicht sein - um den besten Posten, der den Ton angibt, nicht bald endet, nach einem super verkorksten Tebartz-van-Elst-ekelerregenden-Veraschung-von-uns-Christen-Beispiel, mit Super-Austritts-Wellen-Massenflucht als Folge, dann können wir bald den Kölner Dom umbauen.
Und zwar in ein weiteres Museum der Superlative. Oder besser: eine weitere riesige REWE- oder EDEKA-Filiale, weil diese dann so nah am Hauptbahnhof liegt. Dann haben Leute wie Woelki, Gänswein und Franziskus genauso viel Schuld, wie ein kleiner dickköpfiger Egomane namens Laschet, (der ebenfalls nicht zurücktreten wollte), der dafür höchst persönlich verantwortlich zeichnet, dass die CDU unwählbar wurde, unter ferner liefen läuft und zum Gespött einer seltsamen Ampelregierung wurde."Armin Laschet Superstar" oder: der beste Wahlhelfer der SPD, FDP und der Grünen/Bündnis 90. Foto: Pop Art by Mark Bellinghaus, 2020-2023
Tebartz-Effekt? Kirchenaustritte drastisch gestiegen
S.E. Mons. Franz-Peter Tebartz-van Elst,
bei einer eher selten gewordenen Pressekonferenz, wo er sich als neuer
Würdenträger innerhalb des Vatikans vorstellt. Ein verurteilter
Krimineller im Vatikan. Dass das möglich ist, beweist dieser Wasser
predigende Ex-Bischof jedoch Wein und teurere Getränke trinkende
Würdenträger Papst Franziskus'!
Der
Lügner der sogar vor Gericht log und das auch zugab! "Du sollst nicht
Lügen!" ist keine Floskel sondern eines der Gebote Gottes, die Papst
Franziskus nicht so ernst zu nehmen scheint.
Ende.
AMEN
Richiesta ufficiale di dimissioni di Mark Bellinghaus all'arcivescovo di Colonia, cardinale Rainer Maria e metropolita Woelki, la domenica di Pasqua, il nono giorno di aprile, nell'anno di nostro Signore duemilaventitré (trasmessa anche a Papa Francesco in Vaticano )
Caro Arcivescovo di Colonia, Rainer Maria Cardinale
e Metropolita della Chiesa Cattolica Romana in Germania Woelki,
per favore abbi finalmente la decenza e dimettiti immediatamente!
Sai che dopo le dimissioni del vescovo Bode, tutti si aspettano
lo stesso da te.
Prima che migliaia di altri membri di chiesa di entrambe le
denominazioni ecclesiastiche, in particolare altri cristiani
della diocesi di Colonia, fuggano a causa tua, si dimettano
e scappino come se Colonia fosse in fiamme... ecco,
grazie a Dio, non ancora!
Per favore, non pensare solo a te stesso, pensa a ciò che devi agli
altri.
Tutti capiranno assolutamente questo passo atteso da tempo.
Per Dio, sì, con la presente lo giuriamo solennemente: lo faremo.
per favore liberati
Finalmente
se stesso,
e Stati Uniti,
TUTTO
il Papa Francesco,
la cui reputazione risente altrettanto del tuo comportamento ostinato,
come quella della più grande diocesi tedesca - Colonia,
e specialmente,
e prima di tutti gli altri:
tutte le molte migliaia di vittime della violenza sessuale contro i
bambini nella Chiesa cattolica e protestante,
Noi questi crimini perfidi,
commessi dai sacerdoti
chi c'era
la parola di dio
proteggere,
spargere,
e per insegnare
e non indifeso
minorenne
Bambini,
A
stupro -
Mai,
MAI
MAI
DIMENTICARE
finalmente prendi
Finalmente
Attraverso
Tuo
dimissioni
posizione
a queste atrocità
Del loro
Colleghi.
Poi
sono loro,
come loro
Testa,
tutti noi,
IL
Genitori
parenti
conoscenti
e amici
Questo
Vittima
colpevole
Proprio come un vero
uno vero e amorevole
Persona.
Noi,
finché lei,
Rainer Maria Cardinale Woelki,
Inoltre,
stare in carica e dignità,
Anche
Inoltre
dimostrativo
per assenza,
uscendo dalla chiesa,
anche,
del mondo
il Vaticano,
spettacolo,
che non abbiamo mai
dimenticare
diventare,
Che cosa
Suo
confratelli
Questo
Chiesa
nostro
più piccolo
Fatto
Avere.
!!!
Per favore,
Richiediamo:
fare che spaventare quello che dice:
abusi sui minori
In
la Chiesa,
Finalmente
UN
FINE.
Poi:
Meglio una fine - con orrore -
COME
UN
spavento
senza
FINE
AMEN
Woelki sorgt auch für Austritte aus evangelischer Kirche
„Die Kirche hat versagt“
sagt der Kölner Pfarrer Hans Mörtter und legt Kardinal Woelki Rücktritt nahe
„Die Kirche hat versagt“sagt der Kölner Pfarrer Hans Mörtter und legt Kardinal Woelki Rücktritt nahe
Foto unten: Copyright dpa Quelle: Express
"Das Problem mit Kardinal Woelki ist, dass er sich selber als "Clown", bzw. als "Hofnarr von Köln" sieht, und in dieser Rolle auch gefällt. Er lacht sogar selber über die unzähligen Vergleiche in den Medien, von ihm als "Teufel" oder Handlanger Satans....wegen der Rekord-Kirchen-Austritte der Katholiken & Protestanten. Ich frage Euch: ist das wirklich "lustig"? Wenn eine Kirche zum Dauer-Joke wird, und das über viele Jahre?! Der Papst spielt diese traurige Farce willig und gekonnt mit. Das ist ja das peinliche und zugleich skandalöse an dieser Trägödie um den Untergang eines Bistums. Es ist ernst, sehr ernst. Und Woelki ist, genauso wie Laschet am Fall der CDU, der Hauptverantwortliche für dieses Dilemma. Das weiß er selber, so dumm kann er ja gar nicht sein. Aber Woelki nimmt das alles in Kauf, nur um so an seiner "Macht", festzuhalten, wie ein sich frisch festgebissener Blutegel, oder wie eine lästige Zecke, die sich mit unserem Blut vollsaugt. Wann wacht die Katholische Kirche Deutschland, wann wacht die Politik, zu diesem klaren Machtmissbrauch einer verstaubten Institution, endlich auf?! Sind Euch Eure Kinder komplett egal? Kinder, die von kriminellen und scheinheiligen Priestern und Pfarrern sexuell missbraucht, erniedrigt, und sadistisch gequält wurden? Würdet Ihr Eure Kinder diesem Kardinal wirlich anvertrauen? Jagt Woelki endlich aus seinem Amt für des er absolut unwürdig ist. Er hat dieses Amt nicht mehr verdient. Punkt. Und der Bischof von Münster Felix Genn, ist keinen Deut besser als dessen "best body" Kardinal Woelki! Solange diese beiden Schuldigen im Missbrauchs-Skandal der Katholischen Kirche im Amt sind, und predigen dürfen, kann es keine echte und ernstzunehmende Aufarbeitung dieser vielen tausend Verbrechen geben!"Mark Bellinghaus, Münster, 09.April, 2023
Missbrauchsfälle im Bistum Essen: Kritik an Bischof Genn
Sexueller Missbrauch im Bistum Münster: Bischof Felix ...
Foto oben: "Trendkostüm Defluencer - Katholische Leidkultur zum tragen" Quelle: Kölner Stadt - Anzeiger
Foto: Beatrice Tomasetti /Domradio Köln, 02.03.2022, "Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler 2022", also lange bevor Kardinal Woelki den Krieg in der Ukraine, zum Kern und Mittelpunkt seiner Reden instrumentalisierte, stellte ich mich ganz spontan im Kölner Dom an die Kanzel und beraumte eine Schweigeminute an. Für die Opfer des an diesem Tage genau, vor 6 Tagen erst begonnenen Überfall-Krieges Russlands auf die Ukraine. An diesem wichtigen Pontifikalamt nahm der Kardinal aber absichtlich nicht teil, weil draußen auf der Domplatte der "Mobb" (u.a. auch "Maria 2.0), und bis zu Beginn dieses Pontifikalamtes auch meine Wenigkeit, tobte, und gegen den Erzbischof Woelki lautstark protestierte und demonstrierte. Ganz ähnlich, wie wir dies aus "Historienfilme" kennen die in Frankreich spielen - zu Beginn der Französischen Revolution, am 5. Mai, 1789.
Und das ist leider kein Witz, denn irgendie verhält sich der selbstverliebte und so "erhabene Kardinal" nicht viel anders als ein dickköpfiger Monarch, der sich nicht dafür interessiert, dass sein Volk erbärmlich hungert, oder dass das blanke Unrecht herrscht. Oder im Fall Woelki, dass er mehr als schuldig ist - für zu viele Versagen, die das Erzbistum Köln an den Rand der Legalität getrieben haben. Wer braucht denn noch ein Kirchenoberhaupt, das nicht zu seinen wahren und bewiesenen Fehlern steht und endlich die Verantwortung übernehmen will, für all dieser schlimmen Taten seiner Priester und Mitarbeiter, wie dies in Vorbildfunktion waltend, quasi als "Bauernopfer" dienend, der Bischof von Osnabrück, Franz-Josef Bode es nach viel zu langem hin- und hersinnieren, schließlich doch noch tat. War das nur, um Woelki den "Kopf" zu retten? Gar auf Anordnung aus Rom?!
FAKE! Genauso, wie Woelki immer wieder leere Worthülsen in die Luft schießt, in seinen Ansprachen und Predigten, nur um so und damit, uns Missbrauchsopfer und ebenso die noch ausharrenden, quasi auf dem Sprung aus dieser ungerechten Kirche durch einen offiziellen Austritt, sich befindlichen, evangelischen & katholischen Kirchenmitglieder Kölns, und Deutschlands, komplett zu betrügen und belügen! Was ein Tebartz van Elst kann, so wird sich der Kardinal wohl denken, das kann ein Rainer Maria Woelki wohl allemal....! Die offenen Arme des Argentiniers in Rom, des "Papas", sie scheinen Woelki jedenfalls sicher zu sein, wie das "Asyl" des kriminellen Verleumders, Lügners und Verschwender von 31 Millionen Euro (Kirchen) Steuergelder des "dummen Volkes" das ja alles frißt, was ihm vorgeworfen wird. Meint, so möchte man denken, Woelki, van Elst, Franziskus und der Rest der sich über geltende Gesetze sich immer noch hinweghebende, altmodisch herschende Vatikan. Dass es so einen schlimmen Skandal, schon einmal in der langen Geschichte des Erzbistums Köln gab, ist unwahrscheinlich, wenn nicht sogar unmöglich. Genauso wie es so scheint, als hätte sich der Kardinal mit dem Papst bereits geeinigt, die "dummen" Gläubigen einfach hinzuhalten, bis sie die Kindesmissbrauchs-Vergehen einfach vergessen haben, bzw. bis sie sich auf das Vertuschungs und Unschulds-Gebaren das Herrn Woelki irgendwie schon dran gewöhnen würden. Es gibt ja schließlich genügend Feiertage im Jahr, und da kann man auch ganz wunderbar von dem allerschlimmsten Skandal, den das mächtige und größte Erzbistum Deutschlands jemals getroffen hat, ablenken.
Gott sei Dank gibt es doch noch Kirchendiener und Geistliche die ein Gespür, eine Seele und ein Herz haben, denn: Dann überraschte der dienstälteste deutsche Bischof von Osnabrück, Franz-Josef Bode, uns alle, mit dem, was jeder der von der Vertuschung bezüglich des Kindesmissbrauchs-Skandals im Bistum Köln erfuhr, von Kardinal Rainer Maria Woelki, seit langem schon erwartete: nämlich den Rücktritt von seinem Amt & seinen Würden.
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„Silent Scream – Stummer Schrei“ (2019)
Dämonen meines Lebens, oder: Erinnerung frisst Mut (2019)
von Mark Bellinghaus
Sie pirscht sich heran,
an mein tiefstes Innerstes,
diese Erinnerung,
der unscheinbaren
Erzieherin,
Frau Kranz war Ihr Name,
und Sie konnte sich so wunderbar,
verstellen,
vor meinen Eltern.
Meine Mutter,
die mir nicht glauben wollte,
trotz
meiner Tränen
und Verzweiflung
in meinen Augen,
und meinem zitternden,
bebenden Körper.
Es war dennoch zwecklos,
denn ich musste,
bleiben.
In diesem Gefängnis,
der Angst.
Diesem Kinder-KZ der Pein.
Als Spätentwickler,
der ich war,
sah ich mit 6 aus,
wie 4,
und das machte sich dieses Wesen
diese dünne,
hexenartige Frau,
zu Nutzen.
Was blieb mir anderes,
als zu beten?
Ich hätte eine Konservendose angebetet,
hätte diese mir geholfen,
dort
aus diesem
Alumnat Lutherhaus
im schönen Traben-Trarbach,
heil und gesund,
so schnell als möglich,
wieder
wegzukommen.
Schreie, die niemals beantwortet wurden,
die niemals gehört werden
wollten.
Sie wurden zu stummen Schreien,
denn nach dem 20. Stockhieb,
da tat der Schmerz auch nicht mehr weh,
weil ich ohnmächtig
vor Schmerzen
wurde.
Sie schrie mich an,
immer und immer wieder,
ich kannte doch keinen „teuflischen Großvater“,
wusste nicht,
wen sie meinte,
diese böse Hexe,
die die anderen,
Schüler,
sowie Erwachsene,
auf mich hetzte,
die sich nahmen,
was immer sie wollten,
wonach,
ihnen allen,
immer,
auch war.
Sperma Geruch was das Wenigste,
was mich fast vernichtete.
Warum,
warum, warum warum,
taten Sie alle dies,
nur mit mir?
Erst der evangelische Oberhirte,
Dr. Heinrich Bedford-Strohm,
nun die Neue,
die immer fröhlich/freundlich lächelnde Präses Bettina Kurschus,
seid Ihr wirklich Menschen?
Betet Ihr denn wirklich,
zum gleichen Gott,
wie ich es tue?
Ihr ignoriert mich einfach,
seit Jahren nun schon,
meine Schmerzen,
meine mich jede Nacht,
aufs neue,
quälende Erinnerung,
an eine Kindheit,
die nicht enden will,
die hier in Münster,
sogar weitergeht,
schlimmer als jemals
vorstellbar.
Wo ich jetzt,
aus meinem Nest,
meiner geliebten,
angestammten Wohnung,
fliegen soll.
Wegen meines „teuflischen Großvaters,“
natürlich nur.
Doch was ich verdiente,
durch harte,
9 lange Jahre erniedrigende Arbeit & Pflege,
einer niemals mir Liebe zeigenden,
egoistischen,
Tablettensüchtigen Mutter,
nein,
sie verdient dieses Attribut niemals,
meine „Erzeugerin,“
die nur das Wort „Trici“ oder „Patricia“ kennt.
Ich erhebe meine Arme,
hoch über meinen Kopf,
ich schließe meine Augen,
und ich bete innig zu Dir,
Oh Herr.
Jesus, der Christus,
bitte,
komm,
erlöse mich doch,
von dieser Schmach,
nimm mich zu Dir,
ich biete mich,
Dir an,
reinige meine Seele,
von Ihm,
Ich kann doch nichts dafür,
was mein „teuflischer Großvater“
tat.
Weshalb mich alle,
alle
und
immer
quälten,
hassten,
und verhöhnten,
weil ich dies doch so verdiente?
Ich kann nicht mehr,
Vater im Himmel,
geheiligt sei Dein Name,
denn wenn Richter Dich betrügen,
die eigentlich,
die
rechtmäßigen Nachfolger
eines klugen Richter 'Salomons' sein sollten,
doch zu Judas' Nachfolger mutierten,
was habe ich hier dann noch zu suchen.
Wenn meine Chancen,
gleich Null sind,
mich fair,
zu verteidigen,
und zu siegen.
Denn ich,
ja ich,
ich bin
die Zielscheibe,
des Hasses,
und der
R
A
C
H
E
Ich kenne nur Schmerz,
Leiden,
Qual.
Denn so will man es,
so war es geplant,
seit meiner Geburt,
ohne jeglicher
Liebe.
Ich erwachte,
wie so oft,
als Bub,
im Bett des Alumnats,
in Traben-Trarbach,
und wieder,
und immer wieder,
mein kleiner Po,
er blutete,
so sehr,
und
keiner,
keiner,
keiner,
half mir.
Keiner wollte
oder durfte,
drüber
sprechen.
Tabu.
Ich fragte mich damals,
was hatte diese böse Frau,
Heidi Kranz,
was hatten diese älteren Jungs,
die anderen Erwachsenen,
nur mit mir
mit mir
allein,
getan?
Und von da an,
schrie ich,
fast jede Nacht,
stumme,
aber laute Schreie,
der Erinnerung,
schlimmer,
viel viel schlimmer,
als in der „sogenannten“
Realität.
Das Erleben nimmt mit jedem Jahr,
das ich älter werde,
zu.
Wer,
ich frage Euch alle,
wer hat
wirklich das Recht,
so
gemein,
so
abartig brutal,
zu
einem
kleinen
Kind
zu
sein?
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