Johann Sebastian Bach - Zum 275. Todestag des unsterblichen deutschen Musikgenies

vom erklärten Johann Sebastian Bach-Bewunderer und mega Fan all seines riesigen Werkes, Mark Bellinghaus-Raubal

Zwei zweifelhafte Augenoperationen die Johann Sebastian Bach vermutlich mit nur 65 Jahren den Tod brachten. Dem Schöpfer der Johannes- u. Matthäus Passionen und so unzählig vielen musikalischen Meisterwerken.

Heute gedenkt die Musikwelt einem der aller größten, wenn nicht sogar "dem" Größten Musikgenie: 

Johann Sebastian Bach 
31.03.1685 - 28.07.1750

-Gedenkpause- 

Meine Blumen u. meine blaue Engelskarte mit meinem Dank an Herr Bach, auf Johann Sebastian Bachs Grabplatte in der Thomaskirche, Leipzig, Foto Mark Bellinghaus-Raubal, 2024


Der unbeschreibliche Bach Interpret und Zauberer auf dem Klavier: Der Isländer Vikingur Olafsson

Ja, man sollte sich wirklich an dieser Stelle einmal verinnerlichen, was dieser unglaublich geniale Meister aus Eisenach in seinem Leben alles schrieb, komponierte und auf die Beine gestellt hatte. Und das beinhaltet nicht nur seine berühmten Kompositionen für das "Wohltemperierte Klavier". Da ist "Air" von Bach, und und und. 
Warum starb Bach so plötzlich? Darüber ranken die verschiedensten Thesen. Eine davon: die fatale Augenoperation vor 275 Jahren.

Stellen Sie sich nur vor, wie die jämmerlich vor 275 Jahren die Hygiene in noch nicht existierenden Operationssälen sein musste. Da kam ein Doktor in seiner Kutsche angereist, um den damals schon anerkannten und über die Grenzen heraus berühmten Johann Sebastian Bach zu operieren und was bei der ersten OP nicht funktionierte, machte die 2. danach sogar noch schlimmer. Die Folge: Infektionen und daraus resultierende Erkrankungen, die sehr wahrscheinlich zum Tod des damals 65-jährigen Schaffens-süchtigen Mann führten.

Wie kann ein Mensch nur so etwas wie die Johannes Passion oder die Matthäus Passion schreiben? Haben Sie sich das auch schon mal gefragt? Oder seine berühmte Toccata und Fuge in d-Moll BWV 565 für Orgel, worüber ich als kleiner Junge schon Bauklötze staunte. Und das tue ich mit Gänsehaut bis heute, so viele Jahrzehnte, später, immer noch. Wow. Das hat ein Meiser geschafft, der für immer unerreicht blieb. Jedenfalls für mich.

Gott muss wohl einen ganz besonderen Platz für Johann Sebastian Bach reserviert haben. Und so schämte ich mich meiner Tränen nicht, als ich 2024 zum ersten Mal vor der simplen Grabplatte, inmitten der beeindruckenden Thomaskirche in Leipzig stand. Direkt vor dem Altar, genau wo der ehemalige Thomaskantor auch hingehört. 
Und so habe ich heute meine kleine Bach Büste mit einer Gedenkkerze und ein paar Blumen versehen und gedenke einem der wohl außergewöhnlichsten Musikgenies, die jemals lebten.


Ein wirklich himmlischer Auftritt des Chores des St.-Paulus-Doms-zu-Münster zu Ehren der Rede und des Auftritts von der Friedensnobelpreisträgerin 2022 Irina Scherbakowa im Dom zu Münster am 06.09.2023 (meine Friedensflügel, die ich Frau Scherbakowa zeigte, übergab ich 6 Tage später an Vitali Klitschko mit der Bitte diese an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj weiterzugeben.



Auch das kann alles, die KUNST

Am Meerufer

Und Welle kommt und Welle flieht,

Und der Wind stützt sein Lied,

Schaumwasser spielt an Deine Schuhe,

Knie nieder, Wandrer, ruhe.

Es wälzt das Meer zur Sonne hin,

Und aller Himmel blüht darin.

Mit welcher Welle willst du treiben?

Es wird nicht immer Mittag bleiben.

Es braust ein Meer zur Ewigkeit,

In Ganz und Macht und Schweigezeit,

Und niemand weiß wie weit -

Und einmal kommst du dort zur Ruh,

Lebenswandrer, Du.

- Gerrit Engelke