"Thrones of Game," by Mark Bellinghaus Copyright 2021
von Mark Bellinghaus
Ich wär fast glatt von meinem Büro Drehstuhl gefallen, als ich diesen Spiegel online Artikel las.
WTF? dachte ich mir, und natürlich mit einem Lachen und Grinsen im Gesicht. Denn wenn ein Museum das tatsächlich mitmacht, dann hat der Künster dies auch verdient. Wenigstens hat er nicht ein Glas Urin, oder: Elefantendung, wie vor Jahren, als eine Künstler mal eine Madonna aus Elefantendung malte (und welches dann für 4,6 Millionen Dollar verkauft wurde), geliefert. Obwohl?
Naja, über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten. Oder vielleicht doch?
Irre, und doch genial, was sich der Künstler Jens Haaning da ausgedacht hat. Vielleicht hätte das Museum ja auch Lust meine Kunst mal auszustellen?
Ich könnte denen nämlich meine "Protest Türe," für läppische 1,5 Millionen Dollar (that's a steel), anbieten, ist ja immerhin ein super Angebot, wenn man bedenkt dass da auf der Türe sogar etwas geschrieben steht, und gemalt , auch!!!. Nicht dass dies den Geschmack der äußerst minimalistischen Museums-Kuratoren stört.... Ich meine weniger ist ja bekanntlich ist mehr , aber weniger als Jens Haaning's provokative und provokante Aktion und Kunst ist dann nur die blanke Museumswand, wenn man die Leinwand wegnimmt. Das wäre natürlich auch eine Idee. Die Museums Besucher glotzen auf die nackten Wände und zahlen 20 Euro, pro Kopf, und dann am Schluss findet diese Erfahrung garantiert jeder wieder "spannend," und "abgefahren," "einzigartig," und so "pur
Hier ist der Spiegel Artikel:
Dänisches Museum
Künstler liefert leere Bilder – für 70.000 Euro
Er hatte sich 70.000 Euro in Geldscheinen von einem Museum geliehen,
sollte daraus eine Collage erstellen. Am Ende übergab Jens Haaning dann
aber nur zwei Rahmen. Titel der Werke: »Nimm das Geld und hau ab«.
29.09.2021, 17.24 Uhr
Kunst liegt ja bekanntlich im Auge der Betrachterin. Aber ist es auch
Kunst, wenn man nichts sieht? Oder doch schnöder Diebstahl? Der dänische Künstler Jens Haaning jedenfalls hat Geldscheine im Wert
von mehr als 70.000 Euro einbehalten, die er sich von einem Museum für
die Erstellung einer Collage geliehen hatte. Statt die Banknoten auf
eine Leinwand zu kleben, will der 56-Jährige dem Kunsten-Museum in
Aalborg nun nur zwei leere Bilderrahmen überlassen.
Das Museum hatte Haaning die Summe geliehen, um eines seiner alten Werke zu rekonstruieren, in dem es um ein Jahresgehalt in Dänemark und in Österreich ging. In dem Werk war dies durch dänische und Euro-Geldscheine dargestellt worden.
Aus der Neuauflage des Werkes wurde aber nichts. Zwei Tage vor
Ausstellungseröffnung habe das Museum eine Nachricht erhalten, in der
Haaning ihm mitgeteilt habe, »dass er die Werke, auf die wir uns
geeinigt hatten, nicht angefertigt hat«, sagte Museumsdirektor Lasse
Andersson der Nachrichtenagentur AFP. Stattdessen werde er dem Museum
für die Ausstellung »Work it Out« Werke mit dem Titel »Take the Money
and Run« (etwa »Nimm das Geld und hau ab«) zur Verfügung stellen. Denn:
Damit zeige er, »dass wir auch die Verantwortung haben, die Strukturen,
von denen wir ein Teil sind, infrage zu stellen«, so Haaning demnach
weiter. »Wenn die Strukturen komplett unzumutbar sind, müssen wir mit
ihnen brechen.«
Der Klau als Kunst »Das
Kunstwerk ist, dass ich das Geld genommen habe«, sagte Haaning dem
dänischen Radiosender P1. Wo das Geld ist, wollte er nicht sagen. Das
Kunstwerk repräsentiere seine aktuelle Arbeitssituation, so Haaning
weiter. »Ich ermutige andere, die genauso miserable Arbeitsbedingungen
haben wie ich, das Gleiche zu tun.«
Für seine Arbeit an den beiden
Werken hatte Haaning 10.000 Kronen (1340 Euro) bekommen. Außerdem
handelte er eine Ausstellungsprämie aus.
Museumsdirektor Andersson will sich den Angaben zufolge erst einmal
damit zufriedengeben und die beiden leeren Bilderrahmen zeigen. Nach dem
Ende der Ausstellung am 16. Januar sei die Schonfrist allerdings
vorbei, kündigte er an: »Wir werden die notwendigen Maßnahmen ergreifen,
damit Jens Haaning seinen Vertrag einhält und das Geld zurückgibt.«
Haaning
bestreitet jedoch, eine Straftat begangen zu haben, und besteht darauf,
dass er ein Kunstwerk geschaffen hat. Er sagte P1: »Es handelt sich
nicht um Diebstahl, sondern um einen Vertragsbruch, und der
Vertragsbruch ist Teil des Werkes.«
Ach so, wie wäre es denn mit meinem Adolf Hitler Portrait - gemacht und gestaltet, kreiert aus meinen Schamhaaren, pubic hair, in Englisch.
Photo/Foto, offered for sale/im Angebot: "Hairy Hitler"- piece of art, made out of the artists Body Hair, including pubic hair , by artist Mark Bellinghaus, Copyright 2020.
Photograph/Foto: "Hairy Hitler," by Mark Bellinghaus, Copyright 2020
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Cheers!
About the artist Mark Bellinghaus
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Vielleicht ist dies die Erklärung über Herrn Jens Hanning's sehr "eigenwillige," Verhaltensweise, bezüglich des Auftrages vom Kunsten-Museum in Aalborg, Dänemark?
Die besten Dinge im Leben sind kostenlos
The best things in life are free
Aber du kannst sie den Vögeln und Bienen geben
But you can give them to the birds and bees
ich will Geld
I want money
Das ist, was ich will
That's what I want
Das ist, was ich will
That's what I want
Das ist, was ich will That's what I want
Deine Liebe ist so ein Nervenkitzel
Your love is such a thrill
Aber deine Liebe wird meine Rechnungen nicht bezahlen
But your love won't pay my bills
ich will Geld
I want money
Das ist, was ich will
That's what I want
Das ist, was ich will
That's what I want
Das ist, was ich will That's what I want
Geld bekommt nicht alles, es ist wahr
Money don't get everything it's true
Was es nicht bekommt, kann ich nicht gebrauchen
What it don't get, I can't use
ich will Geld
I want money
Das ist, was ich will
That's what I want
Das ist, was ich will
That's what I want
Das ist, was ich will That's what I want
ich will Geld
I want money
Ich will viel Geld
I want lots of money
Eigentlich will ich so viel Geld
In fact, I want so much money
Gib mir dein Geld
Give me your money
Gib mir einfach Geld Just give me money
Songwriter: Janie Bradford / Berry Gordy Jr. / Berry Jr Gordy
Songtext von Money © Sony/ATV Music Publishing LLC, DistroKid
2 Kommentare:
Perrrrrrrrrrrrrrrfekt.
ich find die Story echt geil
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