Ich bewerbe mich offiziell als Annette Kurschus Nachfolger, weil ich es tun muss. AMEN

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Münster, NRW, Germany
Von Fernseh-, Film-, Theater- Haupt-,und Nebenrollen, war so ziemlich alles dabei. 1995 wanderte ich in die USA aus, um mich zu "finden." Was mir Gott sei Dank auch tatsächlich gelang. Im April 2006 veröffentlichte ich meinen ersten Blog in den USA, bei blogcritics, da mir die renommierte LOS ANGELES TIMES nicht glauben wollte, dass eine zu 100% falsche Marilyn Monroe Ausstellung auf dem Weg war, für 12 Jahre um die Welt zu ziehen, und zu betrügen. Ich veröffentlichte also meine vielen Beweise selber. Mit mega Erfolg. Ich wurde vom "Anwalt der Toten", Mark Roesler, auf 100 Millionen Dollar verklagt, gewann jedoch gegen den CMG Gründer als mein eigener RA. Rechtsanwalt. Es war ein David-gegen- Goliath-gleicher Kampf. Ich konnte mit meinen Beweisen den bis dato größten Ausstellungs-Betrug in der Geschichte anzeigen, beweisen, und auch erfolgreich stoppen. "Marilyn Monroe - The Exhibit" wurde geschlossen, und eine Welt-Tournee abgesagt. Des weiteren bin ich ausgebildeter Schauspieler, Künstler, Autor, Poet, Journalist, Aktivist gegen sexuellen u. physischen Kindesmissbrauch u. Gründer von 'Saturdays for Children' u. von SAW (Sexually Abused Worldwide).

Sonntag, 2. Mai 2021

Öffentlicher Abschiedsbrief an & Strafanzeige gegen Ex-Oberstaatsanwältin Elke Adomeit

                                 Westfälische Nachrichten Münster, 30.03.2021

von Mark Bellinghaus

für Gustl Mollath, meinen persönlichen Helden.

                                                                                                          Münster, 01. Mai, 2021

(Nachtrag am 23.05.2021: meine Strafanzeige gegen Frau Elke Adomeit finden Sie am Ende dieses Blog-Posts)


Sehr geehrte Frau Ex-Oberstaatsanwältin Adomeit,

im Anschluss an diesen Abschiedsbrief an Sie, habe ich mir Mühe gegeben, und sogar ein Gedicht für Sie geschrieben. Ich hoffe es bewirkt etwas. Wenn Sie mich wegen dieses ehrlichen, und tief aus meiner Seele empfundenen und verfassten Brief vor Ihre ehemaligen Untergebenen und Mitarbeiter zitieren möchten, dann können Sie dies natürlich sehr gerne tun, denn auf ein Verfahren mehr oder weniger, dank Ihrer emsigen Arbeit gegen mich, kommt es ja nun schließlich auch nicht mehr an. 

Ich habe nicht vor, als ein zu 100% unschuldiger Mann, einen komplett wahnwitzigen Urteilsspruch zu akzeptieren, denn ich kann nachweisen, dass ich vorgeführt wurde, von Richter, Staatsanwalt meinem eigenen Rechtsanwalt Herrn Hans-Georg König, und der lügenden Klägerin, und den lügenden "Zeugen," gleichermaßen. Am 23.06.2021 wird meine Berufungsverhandlung vor dem Landgericht Münster deshalb stattfinden.

Vor einigen Tagen las ich in den Westfälischen Nachrichten, eine der besten Nachrichten (für mich persönlich und das ist meine ehrliche Meinung) seit langer Zeit. Nämlich, dass Münsters Oberstaatsanwältin, die jahrelang niemals hör- oder wahrnehmbare Frau Elke Adomeit, in den vorzeitigen Ruhestand geht. Sie tritt freiwillig ab und zurück. Hipp Hipp, Hura, denn nun kann es wirklich nur noch besser werden, für Münster, und für besonders die Staatsanwaltschaft Münster, und das Amtsgericht Münster, das Landgericht Münster, natürlich, auch.

Wie viele Schreiben vermag ich dieser Frau in meiner großen Not wohl schon geschrieben haben. Schreiben, der Angst, Verzweiflung, Hoffnung und ausgeschütteten Ehrlichkeit, der Ernsthaftigkeit, auch. 

Sie reagierte mir gegenüber mit nichts anderem als Ignoranz, mit tiefem Schweigen. Menschlichkeit, das war bei Frau Adomeit mir gegenüber eine große Fehlanzeige. Leider. Denn als nicht ganz unbekannter Künstler, so sollte man doch meinen, da hätte sich diese Frau wohl Sorgen machen können, um mein Wohlbefinden, und warum solch eine Flut von Strafanzeigen über mich ergossen wurde. Ob es denn vielleicht doch Gruppen-Mobbing in einem irren Wohnungskampf gewesen ist?

Es interessierte die Dame einfach nicht die Bohne.

Es wird jetzt in den Westfälischen Nachrichten über die Frau resümiert und die juristischen Meilensteine ihrer Karriere genannt, so zum Beispiel die Amokfahrt vor dem Kiepenkerl, und vor allem aber der bestechend perfide Kindesmissbrauchskomplex von Münster. Und was sagt Frau Oberstaatsanwältin denn dazu, außer natürlich, das übliche blabla?! Nichts. 

Dass hier ein Opfer solcher Taten, vergleichbar, zum Münsteraner Missbrauchskomplex zu ihr sprach, das interessierte die Juristin erst überhaupt nicht. 

Was bitteschön, wenn das jüngste Opfer von Münster (er war erst 5 Jahre alt, ich war 6 Jahre bei der allerersten sadistischen Quälerei), in ein paar Jahren oder Jahrzehnten, gegen solche "absichtlich aufgestellten juristischen Mauern rennen muss", wie ich es seit Jahren hier erlebe?! Was hat Frau Adomeit in Ihrem Leben denn nicht kapiert, nicht verstanden?!

Ich habe dieser Frau einen Bittbrief (damit ich in meiner Wohnung verbleiben dürfe), des Vorsitzenden der evangelischen Kirche, Herrn Dr. Heinrich Bedford-Strohm geschickt, um ihr vor Augen zu halten, dass ich bereits mit 6 Jahren physische und sexuelle Gewalt an Kindern (Kindesmissbrauch), tatsächlich zum Opfer fiel.

 (zum vergrößern der Bilder und Dokumente bitte drauf klicken)



Spätestens dann hätte sich Frau Adomeit mit mir in Verbindung setzen können, und nach meiner persönlichen Meinung, auch müssen. 

Eine Hausverwaltung, wie der Bauverein Ketteler eG, welcher die Teil eines Gruppen-Mobbings gegen einen komplett unschuldigen Menschen ist, wo gibt oder gab es denn so etwas?

Was sich hier in Münster ereignet hat, in den letzten 7 Jahren speziell, das ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Meiner. Das weiß Frau Adomeit ganz genau, und trotzdem ging es gegen mich weiter. Unglaublich. Aber leider wirklich wahr.

Frau Adomeit konnte eines ganz gewiss am Besten, nämlich schweigen. Und dann wurde ich abgewiesen, abgewiesen und abermals abgewiesen. 

Letztes Jahr dann der Kracher der Staatsanwaltschaft Münster. Ein Verfahren wurde von der Staatsanwaltschaft gegen mich initiiert und, oh Schreck lass nach, eingereicht. Und das, aus mehreren Gründen gleichzeitig. Dazu etwas später mehr. 

Nun hoffe ich, Frau Elke Adomeit, dass Sie mir vergeben, wenn ich keine Abschiedstränen vergieße, weil Sie sich aus "privaten Gründen," aus der Affäre ziehen, aber lassen Sie mir Ihnen noch mit auf den Weg geben: "Keine Angst Frau Oberstaatsanwältin, Sie werden sicherlich unsterblich gemacht, durch meinen Roman, mein Buch, welches diesen perversen und absolut verstörenden Münsteraner Justiz Skandal bis in die kleinsten Rillen ausleuchten wird. Denn wenn ich eins gelernt habe, in meinen 10 + Jahren hier, in der angeblichen "Hauptstadt der Freundlichkeit," nämlich dass ohne "Klüngel-Verbindungen," hier in dieser Stadt gar nichts geht. Oder fast nichts.

Es ist ein Skandal sondergleichen, dass Sie so tun, als wären Sie vom Missbrauchskomplex in irgendeiner Weise tangiert, aber auf der anderen Seite, lassen Sie es zu, dass sich eine Horde schlechter Lügner und Clowns am 03.09.2020 vor dem gefeierten Nachwuchsstar, dem Richter und ehemaligen Rechtsberater der Bürger Sinn Stiftung, Herrn Benjamin Künneth, die Lügenklinken in die Hand drücken durften. 

Und warum kam es überhaupt so weit und dazu? Weil PHK Meinhard Olbrich, der persönliche Knappe meiner lügenden Nachbarin, Frau Sigrid B., wurde. Es war und ist immer noch solch ein Skandal, was hier im ehrenwerten Amtsgericht geschah, wozu es wirklich kam, und was passieren konnte, passieren durfte!

Da wurde "Im Namen des Volkes..." ausgerufen, und ich fiel in einen Dornröschen-artigen Dauerschlaf, aus dem ich bis heute, bis zu diesem Moment, da ich hier an einem Samstag Abend hocke, wie so oft die letzten Jahre, und schreibe, schreibe und schreibe. Denn irgendwo, tief in mir, sagt eine Stimme zu mir: "Du wirst das schaffen, mach weiter und kämpfe für Deinen Freispruch. Es wird geschehen und las Dich niemals entmutigen!" 

Nein, es ist keine Stimme die mich auch nur in die Nähe der LWL Klinik bringen könnte oder müsste, denn gäbe es den berühmten Fall des Justiz Opfers Gustl Mollath noch nicht, ich wäre ganz sicher von Ihren Leuten, also der Staatsanwaltschaft Münster, mit Hilfe des Amtsgerichts Münster, genauso wie ein Gustl Mollath, gegen meinen Willen eingewiesen worden, Frau Adomeit. So ernst ist meine Lage tatsächlich und ich hoffe Sie verstehen, dass ich deshalb natürlich stinke sauer bin, und mich über Ihren glanzlosen Abgang wirklich und tatsächlich freue. Würden Sie das denn nicht, wären Sie vollkommen unschuldig, schuldig gesprochen?! Von einer Maschinerie, die arbeitet wie eine Autopresse, erst einmal in Gang gekommen, gibt es kein zurück.

Wissen Sie eigentlich, wie es sich anfühlt, wenn dort gleich drei erwachsene Menschen antanzen, lügen was das Zeug hält, sich untereinander widersprechen, keinen Sinn ergeben, und dann klatscht die Staatsanwaltschaft Münster, der Richter und auch mein vollkommen stummer RA Hans-Georg König auch noch Beifall zu den Anklagepunkten gegen mich?! Mein Anwalt, wie sich nach dem Verfahren erst herausstellte, vertrat in der Vergangenheit den Ex-Ehemann dieser Klägerin. Ein klarer Interessenskonflikt, auf den mich Herr König absichtlich nicht hinwies, denn ich sollte ja ins Messer laufen. Was ich ja dann auch tat. 

Frau Adomeit, wissen Sie eigentlich, was es einem Kind antut, wenn man als 6 Jahre alter Junge grundlos verprügelt und sexuell gequält wird? Wenn man in der schönen Promenade Münsters mit zwei tiefen Messerstichen fast ins Jenseits befördert wird, und fast verblutet?! Wissen Sie wie sich das anfühlt, wenn man verhöhnt und verspottet wird, von einer Nachbarin, der meine Wohnung in der ich seit 10 Jahren wohne, und in der ich mich alleine 9 Jahre um meine fast 87 jährige Mutter kümmerte?

Wissen Sie was es bedeutet, wenn man Angst hat?

Angst hat, obdachlos zu werden, nur weil sich ein herzloser und unglaublich homophober Vermieter namens Jörg Dickmann als Ziel gesetzt hat, den "Schwulen," auf die Straße zu setzen? Sie, und ihr Team, arbeiteten Hand in Hand an diesem Unrecht. 

Sie und Ihr Team, vermittelten im Februar einen Doppeltermin, innerhalb von einer Woche, und ich musste an einem Morgen, um 9:00 Uhr bei Sigrid Butt ./. Siegfried Schmidt und um 11:00 Uhr bei Jörg Dickmann ./. Siegfried Schmidt erscheinen, trotz meiner schlimmen und schmerzhaften Augenentzündung. Es war ein Termin, den Gott sei Dank meine Schwester Eva und mein Nachbar, und ebenfalls mein Partner als Zuschauer verfolgen durften. Und es war wie eine Wiederholung vom 03.09.2020, klares und unübersehbares Unrecht, pur. Eine Richterin, namens Pruß-Steinigeweg (nomen est omen?) die in ihrer Attitüde und ihren Umgangsformen wirklich zu wünschen übrig ließ, und über deren Behandlung ich mich verständlicherweise bei Gerichtsdirektor Dr. Worbel, beschwerte. Diese Richterin hatte wirklich den Nerv mich von der ersten Sekunde anzuschreien, als sei sie persönlich die zu Fleisch gewordenen Reinkarnation des Anti-Richters Roland Freisler aus der Nazi Zeit der die Angeklagten peinigte und verhöhnte. Und ich erfuhr das Gleiche Schicksal. In meinem Buch werden Sie mehr darüber erfahren. Denn was ich Ihnen allen voraus habe: ich weiß ja ganz genau, warum Sie mich so unfair und voreingenommen behandeln. 

Aber: Sie machen einen großen Fehler, denn vor "Justitia," sollen ja bekanntlich ALLE gleich sein, egal von wem sie abstammen, wer die Vorfahren sind oder waren und was immer sie der Welt angetan haben. 

Mit anderen Worten: ich habe niemals ein faires Verfahren erhalten, und von Ihnen niemals eine absolut faire Behandlung, und dagegen protestiere ich hiermit abermals, auch wenn Sie schon längst und auf nimmer wiedersehen Ihre Koffer und Trophäen gepackt haben. 

Sie, Frau Oberstaatsanwältin Elke Adomeit, waren persönlich für mich die herbste Enttäuschung, und wenn man im "Tatort Münster," Ihr Pendant sieht, die dunkel stimmige, immer qualmende Oberstaatsanwältin, dann muss man realisieren, dass zwischen Ihnen Universen lagen. Leider. 

Das Jahr 2020 wurde nicht nur trotz der immer stärker werdenden Corona Bedrohung zu einer Prüfung, nein, weil Sie ein Verfahren durchgewunken hatten, das mich als offen lebenden homosexuellen Mann in die RECHTE ECKE stellt, von einer irren Nachbarin die behauptete ich sei "Reichsbürger," sie hätte gesehen wie ich meine Mutter geschlagen hätte (dazu bin ich durch die Taten, die gegen mich als kleines Kind verübt wurden überhaupt nicht fähig!), ich sei als "Adolf Hitler" verkleidet auf sie zugestürzt, hätte sie am 09.05.2020, im Garten bedroht und hätte zu dieser Nachbarin auch noch gesagt: "So etwas wie Dich sollte man am nächsten Baum aufknüpfen, Du Negerfotze!" Und das ist leider noch nicht das Ende der wirklich absolut schizophrenen Behauptungen einer Frau, der vom Vermieter meine Wohnung versprochen wurde. Diese 60 jährige Nachbarin würde alles tun und sagen, um mich obdachlos zu sehen, und ich hoffe sehr, dass am 23.06.2021 diesem Spuk ein Ende bereitet werden wird. Denn ich bin zwar komplett Ruf-gemordet worden, von einer Meute von Mobbern, von Wesen, die mich wirklich und absolut vernichten wollen, aber ich gebe dennoch meine Hoffnung nicht auf, dass es trotz aller Unkenrufe, trotz der Provokationen gegen mich, im Vorfeld und von diesen vorgeladenen "Zeugen gegen mich," zu einer Wende kommt. Dass sich mein Blatt drehen wird. Tut es das nicht, das verspreche ich Ihnen nun, als Ex-Oberstaatsanwältin, werde ich bis zur allerhöchsten Instanz kämpfen, und wenn ich die Öffentlichkeit um finanzielle Unterstützung anbetteln muss. So etwas, war sich unter Ihrer Regie, unter Ihrer Leitung, Frau Adomeit, ereignet und abgespielt hat, das sollte kein weiterer Mensch mehr durchmachen müssen, und somit erhebe ich auch gleichzeitig mit diesem Brief Anklage. 

Anklage gegen Sie, und zwar wegen unterlassener Hilfeleistung und wissentliche Unterstützung eines Komplotts, einer Absprache einer Gruppe von mindestens 9 Erwachsenen, die sich einen Spaß daraus machten, einen komplett und zu 100% Unschuldigen, zu jagen wie ein Stück wildes Vieh, oder wie einen fast schon komplett ausgelaugten Fuchs, der von der Meute von Jägern, hoch zu Ross und mit kläffenden Jagdhunden, seinen eigenen Tod vor Augen hat. Nur sollte man Füchse ja niemals unterschätzen, denn ihnen wurde zu Recht vom Volksmund ein Attribut beschieden. Sie sind schlau.

Und was Sie getan und zugelassen haben, unter Ihrer Führung, das war das ganze Gegenteil von schlau!

Ich hoffe Sie können meine Wut und Frustration, nach vielen vielen sinnlos an Sie gerichtete Schreiben, auch verstehen. Können Sie das wirklich?! Sie lassen sich medial wirksam mit dem StGB in der Hand fotografieren, doch tatsächlich bezweifele ich stark, sehr stark sogar, dass Sie überhaupt wissen, was dort drinnen wirklich steht. 

Als ich im Gerichtssaal, am 03.09.2020 verurteilt wurde, eine extra Strafe bekam, wegen "rassistischem Unterton," da hat mir die Dummheit dieses Richters wirklich mehr zu schaffen gemacht, als das Strafmaß, denn stellen Sie sich bitte vor, ein schwuler Nazi. Das ist doch wirklich absurd, oder ist es das nicht, Frau Adomeit?

Ich werde aus meiner Dornröschen-Schlaf ähnlichen Trance aufwachen, und ich träume, hoffe und bete, dass Münster dann einen würdigen Nachfolger für Sie hat, dass ich erhört werde, und dass mein Nachbar, der meinen Freund und mich in ekelhaftester Weise homophob beleidigt hatte, dass er dann auch ein Verfahren am Hals hat, und dass dieses dann nicht eingestellt, wegen Ihren üblichen Begründungen, wie z.B. aus Mangel am Interesse der Öffentlichkeit, usw.

Denn wirklich und das ist meine Meinung als Opfer Ihrer Justiz, unter Ihrer Führung: jeder noch so dumme Jurist der in Ihr Amt gehievt werden wird, wird hoffentlich besser und vor allem menschlicher sein, als Sie, Frau Ex-Oberstaatsanwältin. Ich werde dieses öffentliche Abschiedsschreiben auf meinem Blog veröffentlichen, denn ich bin von Ihnen persönlich geschädigt worden. Sie können ja jetzt die immer schreiende, immer schlecht gelaunte Richterin Pruß-Steinigeweg auf mich hetzen, und mich wegen "Beamtenbeleidigung," verurteilen lassen. So weit dürften Ihre Beziehungen, Ihr Klüngel ja mit Leichtigkeit noch reichen. Das einzige Problem wird sein, es ist keine Beleidigung, es ist die Wahrheit. Nicht mehr, und nicht weniger. 

 Leben Sie wohl Frau Adomeit,

Ihr persönliches Opferlamm, was leider immer noch schreien und blöken kann, denn es ist noch nicht geschlachtet worden. Gott sei Dank.

Siegfried Schmidt-Koenig alias Mark Bellinghaus

Über das Strafmaß kann man immer redlich streiten.

           Elke Adomeit, Ex-Staatsanwältin, Staatsanwaltschaft Münster

 

Entschuldigen Sie bitte, Frau Adomeit, wenn ich Ihrem Justizopfer-verhöhnenden Zitat in den WN widersprechen muss, denn wenn man unschuldig, schuldig gesprochen wurde, dann stimmt das natürlich nicht, außer, Sie haben keinerlei Ahnung von Recht und Pflicht einer Staatsanwaltsschaft, eines Richters, auch. 

 

    Westfälische Nachrichten Münster, 30.03.2021

 

Die stumme Elke

von Mark Bellinghaus

Wo bist Du denn?

Und warum,

sagst Du nichts,

gegen das Unrecht, 

welches Du mit angesehen hast, 

gehört, 

natürlich auch. 

Welches durch Dich erst möglich wurde, Elke.

Du sandtest Deine Mannen in den Saal, 

der nach Verrat, Lüge, Trug,

und schlechter Schauspielerei nur so,

stank. 

Ein Richter, der diesen Titel niemals verdient hätte, 

sonnte sich in seinem Spiegelbild, 

war abwesend, 

wie Medusas Kopf,

nach deren Enthauptung. 

Dieser Mann,

dieser Richter,

konnte bei seinem 

absurden

Urteilsspruch, 

mir,

noch nicht mal in die Augen schaun,

ins Antlitz, 

ebenso,

nicht.

Denn er tat es, einfach so, 

glaubte er doch selber nicht daran,

mich zu bestrafen, 

für etwas, 

was 

ich 

nie 

und 

nimmer, 

tat. 

Punkt. 

Im Namen des Volkes,

wessen Volkes?

Den Lügnern,

dem RA, der neben mir saß und den Ex-Ehemann der Klägerin

in der Vergangenheit

vertrat?

Und deshalb 

absichtlich 

schwieg?

Wie das viel zitierte Grab?!

Nennt Ihr das "Volk,"? 

Richter über mein Leben für die letzten 8 Monate,

in denen ich nah am Ende bin, 

wegen eines juristischen 

Unfalls.

Eines absichtlichen.

So, und nun? 

Elke geht.

Du gehst nun, 

endlich, 

und lass Dir sagen, 

vermissen,

wird Dich keiner, 

denn zu groß, 

ist der Schmerz, 

den Du durch Deine Ungerechtigkeit, 

Deine Blindheit und die innerliche Befangenheit, 

auch,

verursacht

hast. 

Denn:

Menschen verursachen Schmerzen, 

Götter, ertragen sie.

Eine Oberstaatsanwältin, 

die ihr Amt missbrauchte, 

Ihre Macht, 

ebenso, 

muss dafür bestraft werden, 

genau so, 

wie all die Täter, 

über deren Schicksal diese traurige Ausrede,

einer in ihr Amt geschworenen 

und vereidigten Person,

wie Elke Adomeit,

es

war.

Denn:

E

l

k

e

 

A

d

o

m

e

i

t

allein

trägt

die

größte 

Schuld

für

meine 

unglaublichen 

Schmerzen,

die

kein

andrer

hätte 

ausgehalten


Schande 

für

Elke Adomeit!

&

die 

Staatsanwaltschaft

Münster!


 



 

Eidesstattliche Versicherung meiner Schwester Eva, welche versuchte bei Jörg Dickmann auf etwas Menschlichkeit zu stossen, doch stattdessen fand sie die eigentlichen Gründe (neben der sexuellen Diskriminierung gegen meine Person), heraus, und dass dies eigentlich von vorne herein nichts als eine kriminelle Absprache ist. Um mich als Schuldigen hinzustellen, und Frau Sigrid Butt, als das Opfer. Perfider geht nicht, und Jörg Dickmann wird seinen Hut nehmen müssen, und auch OB Markus Lewe kann einen solchen Vorstandsvorsitzenden nicht länger in einem öffentlichen Amt halten, wie das, welches Dickmann inne hat. Als Vorstand im BÜNDNIS FÜR WOHNEN, Münster. Ein Vergleich mit dem erzwungenen Rückzug des Chefs der Wirtschaftsförderung, Münster, Thomas Robbers, im Juni 2020, drängt sich natürlich auf, bietet sich an und ist hier ganz klar erkennbar.

Ich wurde für über 10 Jahre von einem Passionierten Jäger gejagt, mit Intrigen, fürchterlichen und dennoch absurden "Abmahnungen," um mir mein Leben schwer zu machen, meine schizophrene Mutter wurde absichtlich gegen mich aufgehetzt, mit Hilfe der Nachbarn Butt, Jakobi, und vor allem durch den Vize-Vorsitzenden Herrn Andreas Hesener, der noch dazu ein hohes Amt in der katholischen Kirche bekleidet und der meine Mutter persönlich am Telefon versuchte aufzuhetzen, aufzustacheln und Ihr böse Behauptungen gegen mich in den Mund legte. Er streitet dies natürlich ab, was sollte er anderes tun. Auch hier arbeite die Hausverwaltung Hand in Hand mit Frau Patricia Bilotti, die schon vor Jahren versuchte, meine Mutter aus dem Haus nach Steinfurt Borghorst zu locken, damit ich obdachlos werden sollte. Denn ich habe ja immer noch keinen Mietvertrag, absichtlich nicht bekommen, damit eines Tages, das Szenario meiner Wohnungslosigkeit auch Realität werden solle. Ich fühle mich, wie ein krimineller Asylsuchender, ein Flüchtling, der kurz vor seiner Abschiebung steht. Und diesen Zustand genießen die in dieses kriminelle Reigen mit Falschaussagen vor dem Amtsgericht Münster, mit absolut fiktiven Anschuldigungen/Beschuldigungen gegen mich, um mich wirklich zu vernichten. So einfach ist das. Und die Rolle der Oberstaatsanwältin Petra Adomeit ist nun auch geklärt, denn Sie, Frau Adomeit, können hier nicht weiter die "unschuldige," spielen, die von nichts einen Ahnung hatte, denn Sie, haben schließlich dieses surreale Verfahren gegen mich, genehmigt!


 
Handschriftliches Schreiben / Notizen in der Handschrift meiner Mutter Maria Schmidt, aus dem Jahr 2017, das beweist, was Sigrid Butt zu meiner Mutter sagte und wie Frau Butt sie behandelte. Dieses Schreiben fand ich erst nach dem 03.09.2020, also dem Datum meiner Verurteilung, sonst hätte ich Richter Künneth von meiner Unschuld ganz sicher überzeugen können, auch ohne die extra Schweigeexerzitien des Hans-Georg König, meinem RA im Gericht. Ich habe natürlich 2017 sofort Strafanzeige bei der Polizei gegen Frau Butt wegen Beleidigung gestellt, und auch bei der Hausverwaltung, dem Bauverein Ketteler eG versucht sie abmahnen zu lassen, respektive bei Herrn Jörg Dickmann, Vorstandsvorsitzenden, aber wie immer: die Strafanzeige wurde eingestellt und Jörg Dickmann mahnte Frau Sigrid Butt nicht einmal ab, für die übelsten Beleidigungen von Sigrid Butt gegen meine Mutter Maria Schmidt. Denn sie hat Narrenfreiheit vor der Staatsanwaltschaft Münster, und kann tun und lassen und machen was sie will.

Ich soll also verurteilt werden für etwas, was auch Frau Sigrid Butts eigenem, asozialen Wortschatz stammt? Ich sollt extra Tagessätze aufgebrummt bekommen, weil sich da gleich drei Nachbarn abgesprochen haben, und zwar so miserabel, dass es überhaupt keinen Sinn mehr machte, was die sagten. Die hätten das Telefonbuch von Münster vorlesen können, der nicht gegenwärtige Richter Benjamin Künneth hätte mich dennoch "Im Namen des Volkes...." schuldig gesprochen. 

Ich frage als letzte Frage die nun sich zurückziehende Oberstaatsanwältin Frau Adomeit: Im Namen welchen Volkes? Lügnern und Betrügern, die logen, dass sich die Balken im Amtsgericht bogen? Leute die sich abgesprochen haben, um deren Freundin in meiner Wohnung zu sehen, und einen schwulen Schauspieler auf der Straße vor die Hunde sehen zu wollen. Meinen Sie wirklich diese Menschen, als "das Volk," von dem Sie sprechen, wenn Sie wissentlich, einen komplett unschuldigen Mann schuldig einer Tat sprechen, die er niemals begangen hat, gar nicht begangen haben kann. Wie die Eidesstattlichen Versicherungen beweisen.

Eidesstattliche Versicherung über eine homophobe Beleidigung eines der Zeugen der Sigrid Butt gegen mich. Dieser Zeuge, Herr Günther Freitag ist am 23.06.2021 ebenfalls vorgeladen worden, um die Lügen der Sigrid Butt in meinem Berufungsverfahren, genehmigt durch Frau Elke Adomeit, zu bestätigen, denn dieses Team glaubt nach wie vor, dass die Staatsanwaltschaft Münster und die Richter am Amtsgericht Münster und dem Landgericht Münster, komplett verblödet sind und nach dem Motto "Quantität vor Qualität," ihr Urteil fällen werden. 

                                                                               

Schriftliche Zeugenaussage gegen mich, welche vom Bauverein Ketteler eG eingebracht wurde, als im Frühjahr 2020 meine Halbschwester Patricia Bilotti versuchte eine Einstweilige Verfügung gegen mich zu erwirken. Am 20.08.2020 vertrat ich mich gegen meine Halbschwester, welche von RA Patricia Ruscher und RA Maximilian Nölke Kollegin, vertreten wurde, selber, also als mein eigener Rechtsanwalt vor Richterin Thünte-Winkelmann und gewann dieses Verfahren mit Bravour.Am 23.06.2021 wird Jonas Jakobi vor dem Landgericht Münster seine Version seiner Aussage in den Saal trompeten, und dann werde ich natürlich sofort Strafantrag gegen ihn stellen, denn eine bewiesene Falschaussage, um einen ehrenhaften Menschen zu beschädigen (und das tut Jakobi schon seit Jahren gegen mich), ist kein Kavaliersdelikt. Eine Falschaussage ist eine üble Straftat, welche dementsprechend auch geahndet werden wird. Darauf hat der federführende Richter Dyhr, bei der letzten Anhörung im Februar 2021, die Truppe der Zeugen alle ganz genau und persönlich drauf hingewiesen. Es kann also nachher keiner mehr sagen: "Das hab ich nicht gewußt!"

Meine persönliche Rettung vor einer Bande von Lügnern! Die Eidesstattliche Versicherung meines Nachbarn, Herrn Herbert Walter, der genau zu dieser Zeit, nämlich von 18:00 Uhr bis kurz vor 20:00 Uhr anwesend war, denn ich hatte, durch meinen Besuch und den Transport des Erbes ins Saarland, so viel zu erzählen. Und Herr Walter ist ein Mensch, der noch nie in seinem Leben auch nur irgendetwas mit dem Gericht zu tun gehabt hat. Mit seinen 73 Jahren, und seinem Beruf als ehemaliger Physiker ist er wohl der glaubhafteste Zeuge von all den vorgeladenen Zeugen. Qualität, vor Quantität, Frau Adomeit. Allein seine Aussage muss und wird mich freisprechen, denn Jonas Jakobi wurde von Frau Sigrid Butt im Nachhinein "ins Rennen geschickt," denn über Monate gab es solch eine Zeugenaussage nicht. Damit ist die Klägerin wohl dann über Bord gegangen, und jeder Richter wird diesen Plan, diese List sofort durchschauen können. Wenn er gebildet, intelligent genug ist.

Es ist wahr, ein Richter hat die Macht, einen Menschen zu zerstören, ganz einfach, mit ein paar Sätzen. So, wie das ein als "Nachwuchstalent," gefeierter Richter namens Benjamin Künneth in meinem wirklich unglaubichen Fall, fast geschafft hätte.

 Im Jahre 2006 wurde ich vom "Anwalt der Toten, dem CEO von CMG Worldwide, Mark Roesler, mit einer 100 Millionen Dollar Klage in den USA überrascht. Und diese Überraschung war gelungen. Und jeder andere hätte sich vielleicht umgebracht, bei solch einer Forderung die man niemals erfüllen kann.

Was hätten Sie denn getan, Sie, hätten Sie in meiner Haut gesteckt. Ich habe es dennoch geschafft, eine ganz Bande von Betrügern auffliegen zu lassen, und ich tue gerade ganz genau das Gleiche, wie vor 15 Jahren.

Genießen Sie also nun Ihren Ruhestand, Frau Ex-Oberstaatsanwältin Elke Adomeit, und ob dieser vorgezogene Ruhestand auch wohlverdient ist, das mag dahin gestellt sein (was ich davon halte, das glaube ich, können Sie sich an zwei Händen ausrechnen), aber Sie haben es geschafft, mit Ihrer Staatsanwaltschaft gleichzuziehen, mit einer anderen deutschen Staatsanwaltschaft, Regensburg, die sich schuldig gemacht hat, einen Menschen, ein Menschenleben, nämlich das, des tragischen Justiz Opfers namens Gustl Mollath, komplett zu zerstören. Ruf und Ansehen inbegriffen. Einen Menschen unschuldig und für 7 lange Jahre grundlos wegzusperren, das ist eine Verbrechen gegen die Menschenwürde. Durch Fehlurteile und falschen Anschuldigungen, so, wie es sich in meinem Fall zu wiederholen droht. "Im Namen des Volkes!" Ein Mensch, namens Gustl Mollath  wurde absichtlich zerstört, sogar durch eine Bayerische Ministerin. Und Sie, Ihre Untergebenen und die deutsche Justiz haben nichts aus diesem Skandal gelernt? Das kann, das darf doch nicht sein. Und in meinem Fall wird sich das, was mit Herrn Mollath passierte niemals wiederholen, das verspreche ich Ihnen.

Mein Wort darauf, als Ehrenmann, der ich nach wie vor bin, und immer sein werde, trotz all Ihrer Bemühungen, das Gegenteil, mit Hilfe Ihrer Fehlentscheidungen, die unter Ihrer Führung, auf mich niedergeprasselt sind, zu beweisen!

Und warum glauben Sie, habe ich bereits zu Pfingsten 2020 die lange Reise nach München angetreten, um dem RA des Herrn Mollath, nämlich RA Hildebrecht Braun, in seiner Kanzlei zu besuchen, und Ihn um Hilfe gebeten, denn es war mir klar, was mir hier in Münster noch blühen würde, durch eine Staatsanwaltschaft, die genauso ignorant und blind zu sein scheint, wie die, die Gustl Mollath verspottet hat, ihn zu einem Schuldigen abgestempelt hatte, bis nach vielen Jahren erst, seine komplette Unschuld bewiesen wurde. Es ist wirklich erschreckend und unglaublich zugleich, dass in meinem Fall, wie im Fall Mollaths, mit Hilfe einer gemeinen, simplen Lüge, so viel Unheil angerichtet werden konnte. Bitte denken Sie darüber nach, denn genügend Zeit dafür, haben Sie ja nun.

 

Siegfried Schmidt-Koenig alias Mark Bellinghaus, Münster, 02.05.2021

 

 

                                  Hildebrecht Braun, links, mit Gustl Mollath im Gerichtssaal

           Mark Bellinghaus u. Gustl Mollath's RA Hildebrecht Braun, München, Pfingsten 2020


 Denn, Frau Ex-Oberstaatsanwältin, das habe ich bereits im Februar 2021 zu Richter Dyhr und einem Vertreter der Staatsanwaltschaft Münster und zwei Schöffen im Landgericht genau so gesagt, nämlich, dass es mir vorkommt, wie im Märchen, "Des Kaisers neue Kleider," dass alle sehen, dass der Kaiser nackt ist, nur keiner sich traut, es ihm ins Gesicht zu sagen....

So, wie auch jeder ganz klar sehen kann, wo genau, nämlich 1:1 abgeschrieben wurde. Nämlich im berühmtesten deutschen Justiz Skandal seit Kriegsende 1945.

Dem Fall "Gustl Mollath."

Eine simple Lüge, zerstört, zerlegt ein Leben, und das, komplett. Mein Leben ist in Scherben, seitdem eine lügende Nachbarin sich entschloss, die Justiz zu verarschen und sich ihr mindestens 9 (!) erwachsene Menschen angeschlossen haben. Die Staatsanwaltschaft Münster wird noch sehr viel zu tun bekommen, das können Sie sich ja selber denken, aber das geht Sie ja dann auch nichts mehr an. 

Viel Glück im Ruhestand.

 

Fotokollage und Allegorie von Mark Bellinghaus, 2021 (es stellt die gröbsten Beziehungen der Hauptakteure dar, und ohne diese Allegorie wäre ich nicht im Stande zu beschreiben, was sich hier wirklich ereignet hat und abspielt). Eine Einstweilige Verfügung durch Richterin Pruß-Steinigeweg gegen eine abgewandelte Darstellung, veranlasste mich die Namen der Hauptakteure so wie im Kindesmissbrauchskomplex zu verändern. Wie zum Beispiel der Name des Haupttäters: Adrian V. 

Seit dieser Änderung kann mir keiner Verbieten diese Allegorie auch einzusetzen, denn meine künstlerische Freiheit, in Kombination mit meiner Meinungsfreiheit war im Begriff durch eine komplett außer Rand und Band agierende und klar und deutlich befangene Richterin, beschnitten zu werden. Das kann und darf nicht passieren.

Cherry Blossom 2021, Schulstraße, Münster Foto by Mark Bellinghaus, 2021

Drehpause während der Dreharbeiten im Kloster Eberbach, für den mittlerweile zum Film Klassiker avancierten Kino Film "Der Name der Rose," 1985/86, Foto-Still, vorne links Schauspieler Mark Bellinghaus als "Jorge's Novize," rechts außen, Schauspieler Christian Slater als "Adson,"und der unvergessene Sean Connery als "William of Baskerville." 

Ich spielte zu der Drehzeit von "Der Name der Rose," auch gleichzeitig einen Mönch in Peter Löscher's Inszenierung von Bertholt Brechts: "Das Leben des Galilei," am Bayerischen Staatsschauspiel, in München, dem renomierten "Residenztheater, welches mich noch in meinem letzten Ausbildungsjahr von meiner Schauspielschule wegengagierte. Dieses Theater zählt zu einem der renomiertesten Bühnen in Deutschland, und es war wirklich ein Glücksfall und sehr großer persönlicher Erfolg und Treffer, von diesem Team aufgenommen worden und engagiert worden zu sein. Mein allererster Intendant hieß Peter Baumbauer, ein wirklich sehr verständnisvoller Mann der durch keinen Skandal vor, oder nach seiner Karriere jemals Schlagzeilen machte. 

 

"Mein Bühnenpartner war damals der "älteste noch arbeitende Schauspieler der Welt!," der unvergessene Erwin Faber, damals 95 Jahre jung, eine Theaterlegende mit der ich spielen durfte. Was für eine große Ehre. Als ehemaliger Freund Bertholt Brechts, erzählte mir Erwin Geschichten und Annekdoten, über Herrn Brecht, als wir zu einem Gastspiel auf dem Weg nach Augsburg waren. Das Theaterleben ist unglaublich interessant und füllt einen Künstler bis zur allerhöchsten Befriedigung aus. Applaus, ist des Künstlers Brot, die Tränen, seine Gabe."

                                                            Mark Bellinghaus 

 

 Schauspieler Fjedor Schaliapin, links,  als "Jorge," mit Schauspieler Mark Bellinghaus, als "Jorge's Novize, während der Dreharbeiten in Rom, 1986                                                       

Mark Bellinghaus, oben links, als "Knut Sonntag," in der ZDF Erfolgsserie "Immer wieder Sonntag" 1992-1996, gemeinsam mit Susanna Wellenbrink (Schwester von Nico Santos), Grit Boettcher als Mutter, und Gerhard Olschewski, als Vater Sonntag, Oma Sonntag wurde von Eva-Maria Bauer (Schwarzwaldklinik), gespielt.


Glauben Sie in der Tat, Frau Adomeit, ich hätte es wirklich nötig, eine immer keifende, hetzende, sich mit meinem Vermieter und meiner verhassten Halbschwester gleichermaßen verbündeten Nachbarin zu beleidigen? Und das unmittelbar, nachdem ich sie offiziell und für teures Geld abmahnen ließ? Glauben Sie denn wirklich, glaubt wirklich irgendwer, dass ich, oder in diesem Falle irgendwer so dämlich, so blöde sein würde, und den Hinweis eines Rechtsanwalts nicht zu befolgen? Das hätte diese Frau wohl sehr gerne, die sich äußerst vulgär in der Vergangenheit über meinen Beruf und meine Karriere als Schauspieler, lautstark, und von allen Nachbarn hörbar, äußerte. Aber nochmals: Fakt ist, ich habe nach dem Vorfall am 18.01.2020 genug gehabt, und bin Anfang Februar 2020 in die Kanzlei von Hans-Georg König gegangen um Hilfe zu bekommen. Ich konnte ja nicht ahnen, dass dieser Rechtsanwalt (Unrechtsanwalt würde weitaus besser passen), mich ins Messer laufen lassen würde, absichtlich. Dass er fast drei Monate mit meiner erbetenen, auch bereits bezahlten Abmahnung, warten würde. Genau in dieser Zeit soll ich Frau Sigrid B. aufs übelste beschimpft, beleidigt und bedroht haben? Frau Adomeit, das müsste doch selbst den unterbelichtetesten Richtern und Staatsanwälten aufgefallen sein, dass diese Behauptungen stinken, wie 10 Tage toter Fisch.

 

Zu meiner Verteidigung, und das hoffe ich macht auch etwas Sinn in Ihrer Auffassung als Oberstaatsanwältin, ich habe am 10.03.2021 bereits eine der allerersten Nachbarschafts-Gruppen auf der Internet Seite nebenan.de ins Leben gerufen, um mich speziell älteren und von Corona betroffenen Menschen und Nachbarn, helfend zu unterstützen. Um Ihnen das zu beweisen, dass ich überhaupt keine Zeit hatte solche wahnwitzigen Taten zu begehen, wie von der Nachbarin behauptet, poste ich als letztes ein Interview, welches ich mit einem damals als einen der ersten an Corona erkrankten Mitglieder meiner Gruppe 'Nachbarschaftshilfe.' Wir haben innerhalb von einem Monat mit dieser Gruppe und meiner weiteren Gruppe "Engagierte Gesellschaft," von 44 Gruppen insgesamt, die auf der Seite vertreten sind, die schnelle Führung übernommen. Ist das denn nichts? Fragen Sie doch mal die Nachbarin, ob sie sich um andere gekümmert hat, außer ständig die Polizei zu rufen, und neue Lügen zu erfinden, nur, weil sie es nicht abwarten kann, bis ich raus fliege und sie dann in meine Wohnung ziehen kann. Lesen Sie das Schreiben meiner Mutter, sie hat so gut wie niemals geputzt. Es ist ein riesengroßer Justiz Irrtum begangen worden. Und jetzt wird es Zeit, dass die Staatsanwaltschaft Münster ihren Irrtum einsieht und erkennt, und dass ich auf schnellste Weise freigesprochen und rehabilitiert werde, wenn das überhaupt noch möglich ist. Mein Schauspiel-Beruf wird für immer passe sein, Dank Frau Sigrid B., Herrn Jörg D., Patricia, Stella & Antonio B., Günther F., Jonas J., Maximilian N., Maria S., und einigen weiteren Involvierten, in dieses brutale Mobbing mit Ziel: meine Obdachlosigkeit, mein Tod auf der Straße. Kein Witz.

 

An alle Mitglieder dieser Gruppe: Herzlichen Dank für einen Monat Nachbarschaftshilfe & Interview mit genesenem Corona-Patienten: Von Nachbarschafts-Engeln & „You'll never walk alone“

von Mark Bellinghaus aus Kreuzviertel Ost 10.04.2020


Von Siegfried Schmidt, 10.04.2020
Heute vor einem Monat gründeten wir in unserer Nachbarschaft in Münster die Gruppe 'Nachbarschaftshilfe.'
Und wie sich jetzt herausstellte kam diese Gruppe wie gerufen, für einen Mann, der sich leider tatsächlich mit dem Coronavirus, auch Covid-19 genannt, angesteckt hatte.
Zuerst einmal möchte ich mich ganz herzlich bei Herrn Dr. Ernst-Joachim Grosche, 59, von Beruf Chief Compliance Officer REMONDIS Assets & Services GmbH & Co. KG bedanken, dass er mir für dieses Interview zusagte. Als wir zum ersten Mal in Kontakt traten, da galt er noch nicht als genesen, und er dankte mir für dieses Engagement. Bis sich schnell herausstellte, dass dieser Dank speziell einem Mitglied unserer Gruppe, nämlich Melanie Gora gebührt. Melanie versorgte Herrn Grosche mit Medikamenten und Nahrung zu Beginn seiner Infektion. Sie ging ohne Angst zu haben zu Herrn Dr. Grosche. Und Herr Grosche nennt Melanie natürlich nun „seinen Engel.“
Doch wie sah es mit Anfragen von Hilfsgesuchen am Anfang tatsächlich aus?
Um es vorweg zu sagen: der Ansturm der Hilfsgesuche von Menschen die sich nicht mehr aus dem Hause trauten, sei es aus Angst oder aus Krankheit, blieb klar aus.
Es kamen ein paar Einkaufswünsche die wir alle gut bedienen konnten.
Doch der Andrang derer, die sich bei mir meldeten um Hilfe zu leisten, war schlicht überwältigend und wirklich ergreifend. So in dieser hohen Zahl hätte ich das niemals für möglich gehalten und das war die wirklich beeindruckende Seite, die uns „Corona“ doch zeigte. Wir können noch immer für einander da sein. Und darauf können wir alle stolz sein. In der Tat.
Herr Dr. Ernst-Joachim Grosche blieb bis heute unser einziger Corona-Patient.
Auch ich selber durfte ihn zweimal mit Einkäufen und Medizin versorgen, und uns trennten nur ein paar Meter als ich die Dinge bei ihm am Treppenaufgang abstellte. Und „Jochen“ wie ich ihn nun nennen darf war sehr dankbar für alles was er durch unsere Gruppe erfuhr.
Dann kam mein Aufruf an unsere Nachbarn doch bitte Masken zu nähen. Und sobald wir von Nachbarschafts-Engel Karin S. mit selbstgenähten Masken versorgt wurden, bekam auch Melanie und Tochter und auch Jochen eine dieser schönen Masken geschenkt. Danke auch hier nochmals an Karin S., die nicht einmal eine Spende für ihre harte Arbeit akzeptieren wollte.
Es war ein direktes Miteinander.
Kein Gegeneinander.
Als ich mal wieder mit Dr. Grosche telefonierte um über ein kurzes Interview zu sprechen, da lief bei mir im Hintergrund auf Antenne Münster der Song: „You'll never walk alone.“ und es war schon etwas ergreifend, als Jochen ihn auch erkannte, da er als eingefleischter Fußball-Fan diese Hymne natürlich kennt. War es reiner Zufall? Zu diesem Zeitpunkt ging es Jochen noch nicht so blendend wie es Gott sei Dank jetzt der Fall ist. Ich machte mir wirklich Sorgen um seine Gesundheit. Doch Jochen hatte großes Glück und zählt mittlerweile zu den „Genesenen“ in der Statistik die die Stadt Münster täglich aufs neue korrigiert und updatet.
Und dann entschloss ich mich doch noch ein paar Fragen an Jochen zu stellen:

Siegfried Schmidt: „Jochen, weißt Du vielleicht wo genau Du Dich angesteckt hast?“

Dr. Grosche: „So etwas weiß man ja eigentlich nie so genau, aber bei mir kam ein Arbeitskollege aus dem Urlaub zurück und der war ständig am Husten und ein paar Tage später wurde er positiv aufs Coronavirus getestet. Naja und dann war ich halt ein paar Tage später dran. So schnell ging das!“

Siegfried Schmidt: „Wie hast Du von unserer Gruppe 'Nachbarschaftshilfe' erfahren?“

Dr. Grosche: „Das war eigentlich ganz einfach. Ich sah über das Internet einzelne Angebote und landete dann auf nebenan.de. Und dann Deine Gruppe. Wo auch Melanie mitwirkte, und da sie nicht weit von mir wohnt schrieb ich sie an und bat Sie um Hilfe. So einfach war das. Ich hätte mir auch Essen von einem Bring-Service bestellen können, aber ein persönlicher Kontakt zu einem lieben Menschen war mir in meiner gesundheitlichen Situation wichtiger. Nicht dass Du mich falsch verstehst, ich habe so viel Hilfe von meiner Familie, meinen Freunden und Bekannten erfahren. Ich habe, glaube ich noch niemals so viel telefoniert wie in diesen 2 ½ Wochen in denen ich in Quarantäne zu Hause bleiben musste. Aber es tat dennoch gut zu wissen, dass da Leute sind wie Ihr, die sich direkt kümmern wollen. Und dafür möchte ich nochmals herzlich bei allen von nebenan.de bedanken!“

Siegfried Schmidt: „Diesen Dank gebe ich natürlich sehr gerne an alle die dies lesen weiter, nicht nur an die Nachbarn die sich in meinen beiden Gruppen engagieren. Es gab ja glücklicherweise eine Hilfeorganisation nach der anderen die dann den Ernst der Lage erkannte und nachbarschaftliche Hilfe direkt anboten. Aber wir waren eine der Ersten und kamen für Menschen wie Dr. Ernst Joachim Grosche gerade rechtzeitig. Dafür hat sich also die Gründung dieser Gruppe schon gelohnt. Und wir wollen auch sehr gerne weiterhelfen. Auch nach Corona.
Jochen, was uns auch interessieren könnte: Hattest Du jemals große Angst als Du erfahren hast Positiv auf das Coronavirus getestet worden zu sein?“

Dr. Grosche: „Nein, ich bin von Natur aus ein sehr optimistischer Mensch und ich habe das Virus von Anfang an mit allem was ich zu bieten hatte bekämpft. Ab und an, wenn man die schlimmen Nachrichten sah, aus Italien und Spanien, da konnte es einem schon Angst und Bange werden, aber ich wusste irgendwie dass es noch nicht meine Zeit ist, die da gekommen ist. Ich habe zwei Söhne, Max & Moritz, und die brauchen Ihren Vater auch noch. Und natürlich all meine vielen Freunde!
Aber ich musste eine Menge nachdenken, auch über das Leben. Zwei Wochen und ein paar Tage können eine sehr lange Zeit sein.“

Siegfried Schmidt: „Meinen herzlichsten Dank für Deine spontane Zusage zu diesem kurzen Interview und wir wünschen Dir natürlich Gesundheit und Glück für Deine Zukunft, wie Du mir ja schon mitgeteilt hast, möchtest Du Dich nun als Blutplasma-Spender einbringen, um Deinen Teil beizutragen bei der Entwicklung eines Impfstoffes. Das ist sehr rühmlich und nett von Dir.
Weiterhin alles gute und wir von nebenan.de bedanken uns für Dein Vertrauen. Wir sind sehr froh darüber, dass Du nicht zu den (bisher) Sieben Opfern gehörst, die diese schreckliche Pandemie allein hier in Münster gefordert hat!“
https://youtu.be/

Gerry & The Pacemakers - You’ll Never Walk Alone [Official Video]

Listen to “You’ll Never Walk Alone” here: https://lnk.to/YNWAstr LIKE if you shed a tear listening to this ultimate football anthem! “The video is fitting wi...

www.youtube.com

Toll geschrieben, Siegfried ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest und bleibt gesund

 

 

Dr. Ernst-Joachim Grosche, April, 2020

 

Melanie Gora, wie auch Dr. Ernst-Joachim Grosche tragen die allerersten Mundschutz- Behelfsmasken, die durch fleißige und hilfsbereite Nachbarinnen in aufopfernder Weise genäht wurden, nachdem ich einen dringenden Appell in unseren Gruppen postete. Sie erinnern sich noch vielleicht, denn vor einem Jahr, waren Masken regelrecht Mangelware.


Unser Nachbarschafts-Engel, die wundervolle Melanie Gora, die sofort half, Wochen bevor Diakonie und Caritas überhaupt anfingen sich um kranke und sich vor Corona fürchtenden älteren Nachbarn zu kümmern. Melanie ist die 1. die von unseren Gruppen als "Nachbar des Jahres," nominiert und ausgezeichnet wurde, für ihren Mut, ihre Hilfsbreitschaft und ihre Tapferkeit. Ihre Liebe und Fürsorge, auch. Ein Titel, den meine Nachbarin Sigrid B., wohl niemals bekommen wird.


Meine Bitte, mein eindringlicher Appell an Sie, Frau Adomeit:

Bitte melden Sie sich aus Ihrem Ruhestand und beenden Sie endlich diese perverse Situation, in der ich mich nun schon seit Jahren befinde. Bitte stoppen Sie diese Treibjagd, angeführt von einem irren Jäger, einer noch irreren Halbschwester, einer geltungssüchtigen Nachbarin, die alles sagen und behaupten würde, um mich obdachlos und tot zu sehen, und von gleich drei Nachbarn, die lügen, um deren Freundin Unterstützung zu gewähren. Bitte denken Sie an Ihr Versprechen vor der Justiz, vor dem Justizminister von NRW, denn ich werde es nicht zulassen, dass man mich weiterhin durch den Dreck schleift, den Dreck von Münster, mich auslacht, und so hinstellt, als wäre ich ein Loser. Denn genau das werden alle die, welche sich an diesem unglaublich kriminellen Reigen beteiligten, am Ende selber sein!

Gruppen Mobbing, jeder darf mal....auf das am Boden liegende Opfer, mit voller Wucht eintreten, so wie es sich hier in Münster bereits seit Jahren abspielt, mit voller Unterstützung, der Staatsanwaltschaft Münster, des Amtsgerichts, und vielleicht sogar auch noch durch das Landgericht Münster. Das kann und darf niemals sein. Darf niemals passieren, und ich erhebe hiermit öffentlich Anklage, auch gegen Sie, Frau Ex-Staatsanwältin Petra Adomeit. Ich fordere nun eine genau Untersuchung und schrecke auch nicht davor zurück das Justizministerium des Landes NRW mit einzuschalten, denn es geht hier um nichts geringeres, als um ein Menschenleben, nämlich meins.


Der Fuchs in dieser "Treibjagd," diesem Gruppen Mobbing mit dem Ziel einen unschuldigen Menschen in sein frühzeitiges Grab zu befördern, das bin ich, Frau Adomeit. Halbtot und abgehetzt, aber Sie wissen ganz genau, wie jeder andere, dass Fuchsjagden verboten sind. Und Füchse, sind ja bekanntlich, schlau. 

 

 

Haben Sie ein Einsehen, Frau Adomeit, und helfen Sie einem Menschen, den Sie durch Ihre persönliche Entscheidung, in eine noch schlimmere Lage manövrierten, als er bereits schon war. Denn das, Frau Oberstaatsanwältin, schulden Sie mir noch. So sicher, wie das berühmte "AMEN," in der Kirche.

Mark Bellinghaus, Münster, 1.Mai, 2021

                                                                                  

Wenn der Innenminister des Landes NRW Deine Ideen klaut, so wie es in meinem Fall passiert ist, das kann ich durch emails und meine Info an Frau Elke Neheidom, der allernächsten Sekretärin von unserem Herrn Innenminister Herbert Reul, CDU, nachweisen, dann weißt Du, dass Du mehr kannst, als Du Dir vielleicht selber zutrauen würdest. 

Denn ich persönlich, habe Herrn IM Herbert Reul seine bis dato allergrößte Presse Schlagzeile besorgt. Als ich seiner Privatsekretärin aus meiner Leidenszeit als sexuell und physisch missbrauchter 6 Jahre alter Junge berichtete. Mein Ziel war es, Herrn Reul als unseren 1. Ehrengast zur Eröffnung von 'Saturdays for Children,' begrüßen zu dürfen. Daraus wurde leider niemals etwas, nur was dann kam, das zeigt wie unehrenhaft ein Politiker wie selbst Reul sein kann. Er benutzte meine Info und dann waren alle Gazetten voll, mit meinem geistigen Eigentum, mit meinem Kindheits-Trauma, denn ich persönlich war es, der Herrn Innenminister Reul, durch Frau Neheidom mitteilte: 

 

"Kindesmissbrauch ist wie Mord! Mord auf Raten, denn man wird diese Dämonen niemals los. Solange man lebt."

Mark Bellinghaus 

 
 


Und so habe ich, durch meine extensiven Ausführungen, durch meine Arbeit im Alleingang, das Versprechen, dass wir das unter aller Würden für Kinder Gesetz ändern wollen, schneller erfüllt, als sich je einer vorstellen könnte. 

Denn Herr Reul benutzte meine Idee und Aussage, um Druck auf die Bundesdeutsche Justizministerin Frau Christine Lambrecht, SPD, auszuüben, indem er quasi und auch öffentlich ihren sofortigen Rücktritt forderte, worauf Frau Lambrecht sofort zurückruderte von ihrem Vorhaben, das veraltete Gesetz zum Schutze unserer Kinder, sofort zu rividieren. Und nun ist es mittlerweile schon beschlossene Sache. 

Meine Initiative, meine vielen emails, meine Telefonarnufe und stundenlangen Gespräche, sie haben Früchte getragen, und darauf, ja, darauf bin ich wirklich stolz. 

Es wäre wunderbar und sehr wichtig für mich gewesen, dass Herr Innenminister Herbert Reul die tatsächliche Quelle genannt hätte, wo er denn solch eine Aussage vernommen hatte, denn er selber, ist ja, soweit mir bekannt ist, nicht Opfer sexuellen Missbrauchs geworden. Woher genau sollte er dann solch ein wirklich einschneidendes Statement erlangt haben? Von mir. Siegfried Schmidt alias Mark Bellinghaus, einem Opfer sexuellen und physischen sadistischen Missbrauchs, vergleichbar mit den Taten von Münster. Und trotzdem muss ich hier in Münster vor Gericht erscheinen, weil sich eine Horde willgewordener Hetzer, sich vorgenommen hat, mich vor Gericht, und schlimmer, mit dessen Hilfe, bei lebendigem Leibe, zu zerfleischen. 

Eigentlich ist mir Herr Innenminister Herbert Reul noch etwas schuldig, für meine Schützenhilfe und meine Information, die auf einem wirklich belastenden Leben basiert. 

Ich persönlich finde es wirklich traurig, dass Frau Neheidom und Herr Innenminister mit stillem schweigen reagierten, als ich darum bat, die wirkliche Quelle dieser Schlagzeilen Bombe (denn genauso schlug diese ein) und bescherte Herrn Reul die wohl erfolgreichste Presse-Schlagzeile seiner gesamten Karriere, da kann man doch mal Danke sagen, oder nicht?!

Für mich, der sich erst im Jahre 2015 überlegte und langsam entschlossen hatte, seine eigene Kindheit durch Therapien und professionelle Hilfsangebote, fachgerecht aufzuarbeiten, wäre es wirklich wichtig, wenn Herr Reul sagen würde, wo genau diese Aussage herkam. 

Aber vielleicht passieren ja doch noch Zeichen und Wunder, Herr Innenminister Herbert Reul?


  

 Unser 1. Poster, welches viele Münsteraner Bürger auf die Straßen brachte, um mit uns gemeinsam, seit dem Bekanntwerden des Münsteraner Kindesmissbrauchskomplexes, gegen diese perfiden Verbrechen zu demonstrieren. Foto: Antenne Münster

Münster, 20.06.2020, anstelle von Innenminister Herbert Reul, der sich meines Kindheitstraumas und Aussagen bediente, stand dann Herr Martin Schmitz, rechts im Bild und unser Transparent haltend, als prominentes Missbrauchs Opfer der katholischen Kirche als unser allererster Ehrengast vor Ort und nahm an der Ausrufung und Gründung unserer Initiativ-Bewegung gegen pysische und sexualisierte Gewalt an Kindern, teil. Herr Innenminister Herbert Reul ließ sich nicht blicken, oder schickte wenigstens Grüße. Einfach so, nahm er sich, was mir viele Schmerzen in meinem Leben gekostet hat, und das finde ich sehr traurig und auch fahrlässig von Herrn Reul, gegenüber meinem Leiden und meiner Aufarbeitung, als direkt Betroffener. 

Die Bildzeitung mit der Schlagzeile Reuls, die auf meinen Anrufen und emails in und an sein Ministerium beruht, hängt selbstverständlich in meiner Wohnung, gerahmt und an der Wand. Ein Minister, der so sein wahres Gesicht gezeigt hat. Wirklich enttäuschend. In der Tat.

Nach Missbrauchskandal in Münster Aktionen gegen ... - WDR

https://www1.wdr.de › Nachrichten › Westfalen-Lippe
20.06.2020 — ... Schauspieler und Künstler Mark Bellinghaus. Die Demonstration "Münster gegen Kindesmissbrauch! Gemeinsam gegen Kindesmissbrauch!

ZWEI DEMOS GEGEN KINDESMISSBRAUCH IN MÜNSTER ...

20.06.2020 — Insgesamt 150 Menschen sind auf die Straße gegangen, um ein Zeichen gegen Kindesmissbrauch zu setzen. © ANTENNE MÜNSTER ...
 

Zwei Kundgebungen: Münsteraner demonstrieren gegen ...

https://www.wn.de › Münster
20.06.2020 — Schauspieler und Aktivist Mark Bellinghaus stellte während der von ihm ... „Saturdays for Children“ vor – und lud eine bekannte Aktivistin nach Münster ein. ... [WN+] Missbrauchsfall von Münster Warum hatte Adrian V. trotz ...
 
 

Prozessauftakt nach Missbrauchsfall von Münster | SAT.1 ...

www.sat1nrw.de › aktuell › prozessauftakt-nach-missbrau...
Prozessauftakt nach Missbrauchsfall von Münster (Foto: SAT.1 NRW). Bild: SAT.1 NRW,. Bild: SAT.1 ...
03.11.2020
 
 
Wenn Sie mehr zum Thema Diebstahl meines geistigen Eigentums durch unseren emsigen Innenminister Herbert Reul lesen und sehen wollen: 
 
 
von Mark Bellinghaus   Der Satz, aus dem ein Politikum entstand: Kindesmissbrauch ist wie Mord! stammt von mir, ich bin der Urheber dieser ...
 

Montag, 1. März 2021

Interview aus 2020, mit genesenem Corona Patienten Dr. Ernst-Joachim Grosche: Von Nachbarschafts-Engeln & "You never walk alone"

An alle Mitglieder der Gruppe 'Nachbarschaftshilfe,': Herzlichen Dank für einen Monat gelebte Nachbarschaftshilfe und hier ist mein Interview mit dem genesenen Corona-Patienten Dr. Ernst-Joachim Grosche: Von Nachbarschafts-Engeln & „You'll never walk alone“

von Siegfried Schmidt alias Mark Bellinghaus aus Kreuzviertel Ost 10.04.2020 auf nebenan.de

Heute vor einem Monat, gründete ich in unserer Nachbarschaft in Münster, und auf nebenan.de, die Gruppe 'Nacharschaftshilfe.'

                                                                     

Die wunderbare Melanie Gora, hier mit unseren selbst genähten Masken, im März 2020. Sie kam sah, und half sofort. Und ohne diese mutige Hilfe, ganz am Anfang der Corona Pandemie, jemals an die große Glocke zu hängen. Dafür wurde Melanie auch zur "Nachbarin des Jahres," gewählt. Foto: Melanie Gora, privat, 2020

Und wie sich jetzt herausstellte kam diese Gruppe wie gerufen, für einen Mann, der sich leider tatsächlich mit dem Coronavirus, auch Covid-19 genannt, angesteckt hatte.
Zuerst einmal möchte ich mich ganz herzlich bei Herrn Dr. Ernst-Joachim Grosche, 59, von Beruf Chief Compliance Officer REMONDIS Assets & Services GmbH & Co. KG bedanken, dass er mir für dieses Interview zusagte. Als wir zum ersten Mal in Kontakt traten, da galt er noch nicht als genesen, und er dankte mir für dieses Engagement. Bis sich schnell herausstellte, dass dieser Dank speziell einem Mitglied unserer Gruppe, nämlich Melanie Gora gebührt. Melanie versorgte Herrn Grosche mit Medikamenten und Nahrung zu Beginn seiner Infektion. Sie ging ohne Angst zu haben zu Herrn Dr. Grosche. Und Herr Grosche nennt Melanie natürlich nun „seinen Engel.“
Doch wie sah es mit Anfragen von Hilfsgesuchen am Anfang tatsächlich aus?
Um es vorweg zu sagen: der Ansturm der Hilfsgesuche von Menschen die sich nicht mehr aus dem Hause trauten, sei es aus Angst oder aus Krankheit, blieb klar aus.
Es kamen ein paar Einkaufswünsche die wir alle gut bedienen konnten.
Doch der Andrang derer, die sich bei mir meldeten um Hilfe zu leisten, war schlicht überwältigend und wirklich ergreifend. So in dieser hohen Zahl hätte ich das niemals für möglich gehalten und das war die wirklich beeindruckende Seite, die uns „Corona“ doch zeigte. Wir können noch immer für einander da sein. Und darauf können wir alle stolz sein. In der Tat.
Herr Dr. Ernst-Joachim Grosche blieb bis heute unser einziger Corona-Patient.
Auch ich selber durfte ihn zweimal mit Einkäufen und Medizin versorgen, und uns trennten nur ein paar Meter als ich die Dinge bei ihm am Treppenaufgang abstellte. Und „Jochen“ wie ich ihn nun nennen darf war sehr dankbar für alles was er durch unsere Gruppe erfuhr.
Dann kam mein Aufruf an unsere Nachbarn doch bitte Masken zu nähen. Und sobald wir von Nachbarschafts-Engel Karin S. mit selbstgenähten Masken versorgt wurden, bekam auch Melanie und Tochter und auch Jochen eine dieser schönen Masken geschenkt. Danke auch hier nochmals an Karin S., die nicht einmal eine Spende für ihre harte Arbeit akzeptieren wollte.
Es war ein direktes Miteinander.
Kein Gegeneinander.


Trotz Corona kamen doch recht viele unserer Nachbarn regelmäßig auf den Stubengassenplatz, wo wir uns ab Mitte Juni 2020, eine Stunde vor unseren Versammlungen und anschließenden Demonstrationen gegen physische und sexualisierte Gewalt an Kindern, trafen. Viele dieser Nachbarn blieben gleich da und machten auch mit. Auf diese Art und Weise konnte man sich ungezwungen kennenlernen. Und innerhalb von nur ein paar Wochen, seit Gründung dieser Gruppen, schafften wir es gemeinsam, in nur ein paar Wochen, von insgesamt 44 Gruppen, die es in unserer Nachbarschaft gibt, mit insgesamt 362 Mitgliedern, die Führung zu übernehmen. Viele Nachbarn traten auch bei, um anderen zu helfen. Und so konnten wir glücklicherweise sehr viele "helfende Hände," an einsame und ängstliche Nachbarn vermitteln.
                                                          
Als ich mal wieder mit Dr. Grosche telefonierte um über ein kurzes Interview zu sprechen, da lief bei mir im Hintergrund auf Antenne Münster der Song: „You'll never walk alone.“ und es war schon etwas ergreifend, als Jochen ihn auch erkannte, da er als eingefleischter Fußball-Fan diese Hymne natürlich kennt. War es reiner Zufall? Zu diesem Zeitpunkt ging es Jochen noch nicht so blendend wie es Gott sei Dank jetzt der Fall ist. Ich machte mir wirklich Sorgen um seine Gesundheit. Doch Jochen hatte großes Glück und zählt mittlerweile zu den „Genesenen“ in der Statistik die die Stadt Münster täglich aufs neue korrigiert und updatet.
Und dann entschloss ich mich doch noch ein paar Fragen an Jochen zu stellen:

Siegfried Schmidt: „Jochen, weißt Du vielleicht wo genau Du Dich angesteckt hast?“

Dr. Grosche: „So etwas weiß man ja eigentlich nie so genau, aber bei mir kam ein Arbeitskollege aus dem Urlaub zurück und der war ständig am Husten und ein paar Tage später wurde er positiv aufs Coronavirus getestet. Naja und dann war ich halt ein paar Tage später dran. So schnell ging das!“

Siegfried Schmidt: „Wie hast Du von unserer Gruppe 'Nachbarschaftshilfe' erfahren?“

                                                                       

Dr. Ernst-Joachim Grosche, in seiner Wohnung und eine der Behelfs-Stoff-Masken tragend, die von Hand und freundlichen Nachbarinnen, wie z.B. Karin und vielen anderen fleißigen Helferinnen unserer Nachbarschaftshilfe-Gruppe sofort hergestellt wurde, da es zu Anfang der Pandemie ja überhaupt keine Gesichtsmasken mehr gab. Das war im März 2020. Foto: Dr. Ernst-Joachim Grosche, Privat, 2020


Dr. Grosche: „Das war eigentlich ganz einfach. Ich sah über das Internet einzelne Angebote und landete dann auf nebenan.de. Und dann Deine Gruppe. Wo auch Melanie mitwirkte, und da sie nicht weit von mir wohnt schrieb ich sie an und bat Sie um Hilfe. So einfach war das. Ich hätte mir auch Essen von einem Bring-Service bestellen können, aber ein persönlicher Kontakt zu einem lieben Menschen war mir in meiner gesundheitlichen Situation wichtiger. Nicht dass Du mich falsch verstehst, ich habe so viel Hilfe von meiner Familie, meinen Freunden und Bekannten erfahren. Ich habe, glaube ich noch niemals so viel telefoniert wie in diesen 2 ½ Wochen in denen ich in Quarantäne zu Hause bleiben musste. Aber es tat dennoch gut zu wissen, dass da Leute sind wie Ihr, die sich direkt kümmern wollen. Und dafür möchte ich nochmals herzlich bei allen von nebenan.de bedanken!“

Siegfried Schmidt: „Diesen Dank gebe ich natürlich sehr gerne an alle die dies lesen weiter, nicht nur an die Nachbarn die sich in meinen beiden Gruppen engagieren. Es gab ja glücklicherweise eine Hilfeorganisation nach der anderen die dann den Ernst der Lage erkannte und nachbarschaftliche Hilfe direkt anboten. Aber wir waren eine der Ersten und kamen für Menschen wie Dr. Ernst Joachim Grosche gerade rechtzeitig. Dafür hat sich also die Gründung dieser Gruppe schon gelohnt. Und wir wollen auch sehr gerne weiterhelfen. Auch nach Corona.
Jochen, was uns auch interessieren könnte: Hattest Du jemals große Angst als Du erfahren hast Positiv auf das Coronavirus getestet worden zu sein?“

Dr. Grosche: „Nein, ich bin von Natur aus ein sehr optimistischer Mensch und ich habe das Virus von Anfang an mit allem was ich zu bieten hatte bekämpft. Ab und an, wenn man die schlimmen Nachrichten sah, aus Italien und Spanien, da konnte es einem schon Angst und Bange werden, aber ich wusste irgendwie dass es noch nicht meine Zeit ist, die da gekommen ist. Ich habe zwei Söhne, Max & Moritz, und die brauchen Ihren Vater auch noch. Und natürlich all meine vielen Freunde!
Aber ich musste eine Menge nachdenken, auch über das Leben. Zwei Wochen und ein paar Tage können eine sehr lange Zeit sein.“

Siegfried Schmidt: „Meinen herzlichsten Dank für Deine spontane Zusage zu diesem kurzen Interview und wir wünschen Dir natürlich Gesundheit und Glück für Deine Zukunft, wie Du mir ja schon mitgeteilt hast, möchtest Du Dich nun als Blutplasma-Spender einbringen, um Deinen Teil beizutragen bei der Entwicklung eines Impfstoffes. Das ist sehr rühmlich und nett von Dir.
Weiterhin alles gute und wir von nebenan.de bedanken uns für Dein Vertrauen. Wir sind sehr froh darüber, dass Du nicht zu den (bisher) Sieben Opfern gehörst, die diese schreckliche Pandemie allein hier in Münster gefordert hat!“

Gerry & The Pacemakers - You’ll Never Walk Alone [Official Video]

Listen to “You’ll Never Walk Alone” here: https://lnk.to/YNWAstr LIKE if you shed a tear listening to this ultimate football anthem! “The video is fitting wi...

www.youtube.com

Toll geschrieben, Siegfried ich wünsche euch allen ein frohes Osterfest und bleibt gesund

                                                                     

Es gibt sie wirklich, die Nachbarschafts-Engel, wie z.B. Melanie Gora, und viele andere....

Nachbarschaftshilfe

Herzlich willkommen in unserer Gruppe 'Nachbarschaftshilfe.'
Wir haben diese Gruppe bereits am 10.03.2020 absichtlich als "Geschlossene" Gruppe angeboten, denn manche von Euch, die vielleicht nach Hilfe fragen werden, möchten das nicht an die große Glocke hängen, was total verständlich ist.
Was wir hier posten, das kann also nur von unseren Mitgliedern gelesen werden.
Möchtest Du Deine Hilfe anbieten? Dann poste Dein Angebot hier auf unsere Nachbarschaftshilfe-Gruppe direkt.
Oder wenn Ihr Euren Beitrag hier verlinken wollt, dass möglichst viele Hilfe suchende Nachbarn Euch finden. Könnt Ihr sehr gerne hier tun.
Oder:
Brauchst Du Hilfe und Unterstützung, z.B. beim Einkaufen, dann schreib einfach einen Beitrag, oder wenn Du nicht weißt wie das möglich ist, dann wende Dich bitte direkt an den Moderatoren dieser Gruppe um Hilfe zu bekommen. Du wirst dann sofort unterstützt.

Du brauchst also nur auf "Anfrage stellen" klicken und kurze Zeit später bist Du auch schon dabei in unserer Gruppe.

Wir sind natürlich keinerlei Ersatz für einen professionellen Pflegedienst und hatten das auch niemals vor zu sein.
Und ich persönlich glaube dass das auch kein hilfebedürftiger Nachbar von Dir erwartet.

Ein nachbarschaftliches Miteinander ist unser Ziel.
So einfach ist das.

Falls Ihr irgendwelche Vorschläge habt, so könnt Ihr Sie gerne auch in dieser Gruppe einbringen und wir sind als Team sicher in der Lage darauf zu reagieren.
Nochmals meinen herzlichsten Dank und bitte gebt diese Info weiter, falls Ihr meint der oder die eine oder andere Nachbar/Nachbarin bräuchte unsere Hilfe.

Liebe Grüße und möge das Coronavirus keinen von uns in Mitleidenschaft ziehen und so schnell als möglich wieder verschwinden!
Bleibt gesund,

Euer Moderator,
Mark Bellinghaus
06.01.2021
Münster, Kreuzviertel Ost

Falls Ihr auch noch Interesse haben solltet bei unserer anderen Gruppe 'Engagierte Gesellschaft' dabei zu sein, hier ist der link:
https://nebenan.de/…
Wär wirklich schön Euch alle auch dort zu sehen.

Mitglieder

Geschlossene Gruppe · Sichtbar in Kreuzviertel Ost& Umgebung

 

Sonntag, 28. Februar 2021

Interessantes Kunstwerk im Theater Münster von Künstlerin Luzia-Maria Derks

 


von Herbert Walter aus Kreuzviertel Ost


Wenn unser schönes Theater Münster nach diesem "kleinen Lockdown" mal wieder geöffnet sein sollte, dann würde ich meinen Nachbarn beim nächsten Theaterbesuch mal empfehlen sich ein ganz spezielles Kunstwerk anzuschauen.
Es befindet sich im Foyer des 1. Stocks, etwas abseits in der Ecke, auf der linken Seite des Theaters.
Es ist aber sehr treffend beschrieben worden, von dem Münsteraner Aktivisten, Schauspieler und Künstler Mark Bellinghaus, dem Gründer unserer Initiativ-Bewegung gegen sexuelle und physische Gewalt an Kindern.
Frau Derks war nämlich so freundlich, und besuchte uns alle von 'Saturdays for Children,' Münster, als erster weiblicher Gast im Juli 2020, mit ihrer super energetischen und wunderbaren Anwesenheit und Aura.

                                                                 

Luzia Maria Derks (2015), Foto: Reinhard Fiedrich

   
Hier ist ein Link zum Artikel und Frau Derks Webseite.


Die Münsteraner Künstlerin Luzia-Maria Derks bei Saturdays for Children als erster weiblicher Ehrengast am 25.07.2020 dabei!

von Mark Bellinghaus

Als ich in 2011 nach Münster zog, und natürlich sofort die Kunst in Form eines Theaterbesuchs kennenlernen wollte, da fiel mir sofort ein ganz wundervolles, zugleich simples und dennoch absolut modernes Kunstwerk auf, welches sich im Foyer des Theater Münsters befand.

Es berührte mich gleich in vielfacher Hinsicht, doch sicherlich am meisten, weil mir diese vielen bunten Tablettenblister schon als kleines Kind sehr vertraut wurden. Durch die Tablettensucht meiner eigenen Mutter. Denn sie schluckte was sie in die Finger bekam.

Meist mischte sie die Tabletten die sie nahm nach deren Farben. Es grenzt tatsächlich an ein Wunder, dass sie überhaupt noch lebt, nachdem sie Massen an verschiedensten Medikamenten einfach nahm, wie andere Menschen Süßigkeiten essen.

Medikamente waren immer ihre „Süßigkeiten".

Und in den 1960er Jahren wurde das neu erfundene Valium ihr leider bester Freund und Helfer.

Tabletten sind und waren schon immer die "Religion" meiner Mutter, also konnte es nichts besseres geben, als ein Kirchenfenster das durch seine Farbenpracht und sein uniques Muster faszinierend und spannend wirkt. Die Beleuchtung im Hintergrund verstärkt diese Faszination natürlich noch um ein Deutliches.

Genau das alles empfand ich, natürlich zutiefst berührt, als ich auf das geniale Kirchenfenster aus leeren Tablettenpackungen schaute.

Es war ein beklemmendes, ein teils sarkastisches Gefühl welches sich beim Anblick in der Theaterpause in meiner Magengegend breit machte.

Und ich nahm dieses Gefühl auch mit in die Vorstellung und konnte mich kaum auf die Fortführung des gezeigten Stückes konzentrieren.

Dieses Kunstwerk, dessen bin ich mir absolut sicher, hätte Bestand, würde fasziniert bewundert werden, hing es im Museum of Modern Art in New York City, wo ich bei meinen regelmäßigen Besuchen während meiner 15 jährigen Zeit, die ich in den USA verbrachte, oft zu Besuch war. Und da sah ich bei weitem schlechtere "Kunst" als die wunderbar klare Sprache der Luzia-Maria Derks.

Um so mehr freute es mich, als ich im Juni 2019 meine eigene Mahnmal/Installation "Silent Scream/Stummer Schrei" (2019), für die Opfer sexualisierter Gewalt in der Kirche und anderswo, direkt neben der wunderbaren Arbeit von Frau Derks aufbauen und zeigen durfte. Das Theater Münster unterstützte letztes Jahr meinen öffentlichen Protest gegenüber dem Evangelischen Kirchentag, welcher im Juni in Dortmund stattfand und welchen ich aktiv auslebte, als Betroffener sexualisierter Gewalt (Kindesmissbrauch) in meiner frühesten Kindheit (mit 6 Jahren).

                                                                               

                                      Foto: Mark Bellinghaus, 2020
  

                                                               

"Silent Scream - Stummer Schrei," (Detail), von Mark Bellinghaus, 2019, das weltweit erste Mahnmal/Installation für die Opfer physischer und sexualisierter Gewalt in der Kirche und anderswo. Foto by Mark Bellinghaus, 2020

 

                                                                              





Die WN Münster (Martin Kalitschke) berichtete darüber im Juni 2019. Es war also knapp ein Jahr vor dem Kindesmissbrauchs Skandal von Münster, der für mich persönlich das sogenannte Fass zum Überlaufen brachte und mich veranlasste aktiv etwas zu unternehmen.

Und das überaus seltsame, die beiden Arbeiten schienen sich auf seltsame Art und Weise zu ergänzen. Da meine Arbeit wie ein Altar anmutete, und das Kirchenfenster in seiner Simplizität und Moderne seinen eigenen Ausdruck widerspiegeln.
Es passte und harmonisierte sogar.

Ich hatte keine Ahnung wer die Künstlerin hinter diesem tollen Fenster war. Allein Ihr Schaffen, Ihre Kunst hatte es mir tief angetan.
Heute Abend lud ich spontan diese wunderbare Künstlerin Frau Luzia-Maria Derks ein, unser allererster weiblicher Ehrengast auf unserer nächsten Veranstaltung am 25.07.2020 um 12:00 Uhr auf dem Stubengassenplatz im Herzen Münsters zu sein.

Und ich bin sehr begeistert, dass Frau Derks spontan zugesagt hat.

Wir danken Frau Derks für Ihre persönliche Unterstützung und freuen uns schon mit Ihr diese wichtige Veranstaltung gegen Online/Internet Kindesmissbrauch und sexualisierte Gewalt gegen Kinder und für härtere Gesetze gegen die Täter dieser fürchterlichen Taten.

Link zu mehr Kunst der Luzia-Maria Derks auf Saatchiart.com 

 

                                                   

Luzia-Maria Derks, Homage an Gustav Klimt. Materialien sind Schoko und Bonbon Papier. Foto von Luzia-Maria Derks, Münster

                                                                        

Die Kunst der Luzia-Maria Derks im Landgericht Münster

                                                                                  

"Springbock," von Luzia-Maria Derks, im Landgericht Münster. Foto: Luzia-Maria Derks, 2020